+++Gleichstellungskonzept für Parität+++
Das Gleichstellungsteam für das wissenschaftliche Personal und Studierende hat für die aktuelle Phase des Professorinnenprogramms des BMBF (Professorinnenprogramm 2030) einen Antrag („Gleichstellungskonzept für Parität an der Medizinischen Fakultät am UKE“) eingereicht. In diesem Antrag werden gleichstellungsrelevante Indikatoren dargestellt und analysiert, die aktuelle Gleichstellungslandschaft an der Medizinischen Fakultät beschrieben, sowie neue, innovative Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Gleichstellung vorgeschlagen.
Weitere Informationen zum Professorinnenprogramm finden Sie hier: Frauen im Wissenschaftssystem - BMBF
Das „Gleichstellungskonzept für Parität an der Medizinischen Fakultät am UKE“ finden Sie hier .
+++Bewerbung zum Professorinnenprogramm+++
Das Gleichstellungsreferat bewirbt sich in Abstimmung mit der Medizinischen Fakultät für die neue Runde des BMBF geförderten Professorinnenprogrammes. Bisher hat das UKE an allen Runden er-folgreich teilgenommen. Anregungen und Ideen zur Förderung der Gleichstellung sind herzlich will-kommen. Das Gleichstellungsreferat freut sich über Rückmeldungen bis zum 23.08.2023.
+++Neue Empfehlungen des Wissenschaftsrates+++
Die Geschlechterforschung als multi- und interdisziplinäres Forschungsfeld befasst sich mit allen Fra-gen des Geschlechts und der Geschlechterverhältnisse. In seinen Empfehlungen zur Weiterentwick-lung des Forschungsfeldes in Deutschland spricht sich der Wissenschaftsrat unter anderem für eine stärkere Integration von Geschlechterperspektiven in Forschung und Lehre, für eine Intensivierung der fächer-, methoden- und einrichtungsübergreifenden Zusammenarbeit sowie für verlässliche institutio-nelle Strukturen aus. Großes Entwicklungspotenzial sieht der Wissenschaftsrat in der außerhochschu-lischen Forschung, einschließlich der Ressortforschung. Ab Seite 77 des Dokumentes wird explizit auf geschlechtersensible Medizin eingegangen.
Die aktuellen Empfehlungen sind abrufbar unter Wissenschaftsrat - Publikationen - Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Geschlechterforschung in Deutschland (Drs. 1385-23), Juli 2023
+++Neuberufene Professuren 2022+++
Das Gleichstellungsreferat freut sich mitteilen zu können, dass der Frauenanteil der neu berufenen Professor:innen am UKE im Jahr 2022 bei 50 % lag, bei insgesamt 14 neu berufenen Professor:innen. Obgleich im Jahresvergleich Schwankungen im Anteil neuberufener Professorinnen noch immer vorhanden sind, ist die paritätische Neubesetzung der Professuren im Jahr 2022 ein Meilenstein für das UKE und weist in Richtung einer geschlechtergerechteren Verteilung der Führungspositionen.
+++Projekt 360 Grad – Gender in der Forschung+++
Ziel des BMBF-geförderten Projektes „360 Grad – Geschlecht in der Forschung“ ist die Einbeziehung der Querschnittskategorie Geschlecht bei der Erarbeitung von Forschungsfragen und –designs. Die Medizinische Fakultät und das Gleichstellungsreferat haben sich entschieden, im Rahmen des Projektes „360 Grad- Geschlecht in der Forschung“ als Kooperationspartnerinnen aufzutreten. Das Projekt wurde vom Hamburger Zentrum für Gender & Diversity sowie der Hamburg Research Academy konzipiert und Anfang des Jahres beim BMBF eingereicht. Es befindet sich derzeit in Begutachtung, eine Rückmeldung wird im Sommer erwartet.
+++ Verleihung des UKE-Gleichstellungspreises +++
Verleihung des Gleichstellungspreises am 13.06.2023 im Rahmen der Gleichstellungskonferenz
Programmpunkte:
- Vortrag zum Thema "Geschlechtergerechte Sprache" von Prof. Dr. Gabriele Diewald (Leibniz Universität Hannover)
- Überrreichung des UKE-Gleichstellungspreises durch die Dekanin
Das Gleichstellungsreferat für das wissenschaftliche Personal und Studierende der Medizinischen Fakultät hat im Jahr 2022 erstmalig einen mit 10.000 Euro dotierten UKE-Gleichstellungspreis ausgelobt. Mit dieser Würdigung soll besonderes Engagement im Gleichstellungsbereich am UKE ausgezeichnet, und eine Sichtbarkeit für Best-Practice Initiativen hergestellt werden. Bewerben können sich einzelne Mitarbeitende, Gruppen oder Organisationseinheiten des UKE. Ausgezeichnet werden innovative Projekte, Ideen und Strategien zur Verbesserung der Gleichstellung, Diversität oder Vereinbarkeit von Familienaufgaben und Karriere am UKE.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Leitfaden und Bewerbungsformular .
Das Gleichstellungsreferat bittet um Bewerbungen per E-Mail an gleichstellung@uke.de Ansprechperson: Janne Ehlers, Gleichstellungsreferentin ja.ehlers@uke.de
+++Aktuelle Ausschreibungen zu den Förderprogrammen+++
Operationskurse für Frauen in chirurgischen Fächern - Bewerbungsfrist 11. September 2023 -
Mehr als die Hälfte der erfolgreichen Promotionen in der Medizin und Zahnmedizin am UKE werden durch Frauen abgeschlossen. Für einen großen Teil der Ärzt:innen schließt sich eine Phase der Wei-terbildung an, in der sie neben ihren Forschungstätigkeiten einen festgelegten Facharztkatalog mit operativen und invasiven Tätigkeiten zu erfüllen haben. Häufig werden Ärztinnen die entsprechenden Tätigkeiten mit Bekanntgabe einer Schwangerschaft untersagt. Wird ein komplettes Beschäftigungs-verbot ausgesprochen, kann die Zeit ab Bekanntgabe der Schwangerschaft nicht auf die Weiterbildung angerechnet werden. In diesem Zusammenhang kommt es zu erheblichen Verzögerungen für schwangere Ärzt:innen bei der Erlangung der Facharztreife in chirurgischen Fächern oder auch im Weiteren zum Erreichen der Oberarztposition bei fehlender operativer Reife. Das Förderprogramm „Operationskurse für Frauen in chirurgischen Fächern“ setzt hier an. Durch die anteilige Finanzierung von Operationskursen durch das Gleichstellungsreferat sollen Frauen, die Verzögerungen hinsichtlich Ihrer Weiterbildung in chirurgischen Fächern erfahren haben, unterstützt werden. Hinweise zum Antragsverfahren entnehmen Sie bitte dem Leitfaden .
dynaMENT Mentoring for Woman in Natural Science
The call for applications for the 8th round of dynaMENT Mentoring for Women in Natural Sciences is now open. Female* doctorate & advanced (junior professors, (junior) research group leaders and postdoctoral) researchers from the UKE can apply for dynaMENT.
The program is designed for women* in natural sciences, planning to pursue a career in science. It offers confidential one-to-one sessions with an experienced mentor over a period of 12 months (doctorate) / 24 months (advanced) and supports the researchers to plan their individual career in science. In addition, the program offers trainings and career events in English and helps to build a career network in science. dynaMENT advanced particularly supports the participants in the further planning and development of their careers through scientifically oriented career seminars, individual coaching and networking offers.
The application call is expired.
For any open questions, there is an informational session for interested parties on the 15th of June at 3.30 pm which you can sign up for here: https://indico.desy.de/event/39358/ Applications can be submitted until 5th of July 2023. More information: www.dynaMENT.de Contact: mentoring@dynaMENT.de
"Close the Gap"
Bitte beachten, dass die Bewerbungsfrist abgelaufen ist!
Das Programm „Close the Gap“ soll dazu beitragen, die Publikationsleistung von Wissenschaftlerinnen zu fördern. Bewerben können sich postgraduierte Klinikerinnen, Natur- sowie Geisteswissenschaftlerinnen am UKE, die als Erst- bzw. Letztautor:in ein Manuskript eingereicht haben, welches bei einem fachspezifisch hochrangigen Journal in Revision ist. Es können bis zu 10.000 Euro pro Person beantragt werden, welche dem Zweck dienen sollen, eine zügige Umsetzung der Revisionen sicherzustellen um die Publikation zeitnah wieder einreichen zu können.
Weitere Informationen finden Sie hier sowie im Bewerbungsformular und dem Leitfaden .
Das Gleichstellungsreferat bittet um Bewerbungen an gleichstellung@uke.de Ansprechperson: Janne Ehlers , Gleichstellungsreferentin ja.ehlers@uke.de
Forschungszeiten Klinikerinnen plus Divers
Bitte beachten, dass die Bewerbungsfrist abgelaufen ist!
Klinische Aus- und Weiterbildung, Forschung, Lehre und Familienverantwortung ist für Kliniker:innen an der Medizinischen Fakultät in der „Rush Hour des Lebens" schwer zu vereinbaren. Damit die Kombination mit wissenschaftlicher Karriere an Attraktivität und Machbarkeit gewinnt, hat die Fakultät ein Förderinstrument installiert. In Zusammenarbeit mit der jeweiligen Klinikleitung werden für Nachwuchswissenschaftlerinnen durch eine individuelle Freistellung von klinischen Aufgaben Freiräume für Forschung geschaffen. Durch die jeweilige Klinikleitung können zusätzliche Forschungszeiten zur Stärkung der Forschungsleistungen für Frauen und Personen mit außerordentlicher Belastung, die eine Habilitation in einem klinischen Fach anstreben, beantragt werden.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Leitfaden und dem Bewerbungsbogen .
Anträge können an gleichstellung@uke.de eingereicht werden.
Bonusstelle bei Habilitation einer Frau, Antragsfristen: 19.06., 18.09., 20.11.2023
Um Anreize zur Habilitation zu setzen, können Kliniken oder Institute nach abgeschlossener Habilitation einer Frau Ausgleichsmittel zur Besetzung einer Stelle für eine wissenschaftliche Mitarbeiterin (0,5 VK für 18 Monate) beantragen. Diese Stelle soll der Qualifizierung einer weiteren Nachwuchswissenschaftlerin dienen und wird aus den Mitteln für Frauenförderung der Medizinischen Fakultät finanziert. Über die Anträge (nach dem neuen Verfahren) wird im Ausschuss für Frauenförderung und Gleichstellung entschieden.
Die Anträge für Bonusstellen nach Habilitation einer Frau und das Publikationsverzeichnis sind bis spätestens 1 Woche vor der jeweiligen Ausschusssitzung an gleichstellung@uke.de einzureichen. Hinweise zum Antragsverfahren entnehmen Sie bitte dem Leitfaden .
Kontakt:
gleichstellung@uke.de , Telefon
+++Offene Seminarreihe+++
Open Workshop: Embracing Cultural Diversity in Science and Academia by Dr. Gabi Kratochwil, 15./16.09.2023
Intercultural competence is the key for all operating confidently in culturally diverse working set ups. To navigate sucessfully through the complexity of cultural diversity forms the basis for global success.In this practice-oriented, interactive 2 day workshop for mentees in science and academia you will learn more about the impact of cultural diversity in our globally connected, virtual working set-up. You will develop strategies to maximize your performance by boosting your personal skills to decode how people think, tick and get things done across cultures. The workshop is open to postdocs and junior professors. Participants will be selected based on diversity criteria. The workshop will be held on September 15 from 2:00 p.m. to 5:30 p.m. and on September 16 from 9:30 a.m. to 5:00 p.m.If you are interested in attending the workshop, please send an email to gleichstellung@uke.de by September 1, 2023 with the following information:
- Information about yourself (academic degree, institute/clinic, areas of expertise)
- A very brief description of your motivation for attending the workshop?
- What diversity criteria apply to you?
Your information will be kept confidential. For further information on diversity dimensions please see: Diversity Dimensions - Für Diversity in der Arbeitswelt (charta-der-vielfalt.de)
6. Staffel Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoringprogramm
6. Staffel 2022 – 2024
Am 10.12.2022 wurde die sechste Staffel des Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoringprogramms eröffnet. Im Rahmen eines Auftaktseminars sind die Mentees in die aktuelle Staffel gestartet.
Ziele und Zielgruppen
Das Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoringprogramm fördert Mentees mit dem primären Ziel, die Anzahl der weiblichen Habilitandinnen zu erhöhen und durch die Berücksichtigung von Diversity-Dimensionen die Vielfalt des wissenschaftlichen Nachwuchses zu fördern. Eine Fächervielfalt von 60-70% Kliniker:innen, 10-20 % Naturwissenschaftler:innen und 10-20 % Geisteswissenschaftler:innen wird angestrebt.
Die Mentor:innen sind Professor:innen der Medizinischen Fakultät, der Universität Hamburg und bei Bedarf Expert:innen anderer Hochschulen.Das Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoring Programm dient der Erhöhung der Chancengleichheit am UKE und kann stereotype Geschlechterrollenkonflikte abbauen, indem es u.a. bessere Voraussetzungen zur Erhöhung des Anteils qualifizierter Klinikerinnen/ Wissenschaftlerinnen in Führungspositionen schafft. Durch die Berücksichtigung von Diversity-Dimensionen wird der Vielfalt beim wissenschaftlichen Nachwuchs, der Internationalisierung und der Inklusion Rechnung getragen.
Spezifische Ziele des Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoring Programms sind:
- die Erfüllung des Gleichstellungsauftrags und Förderung der individuellen Karrierechancen insbesondere des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses
- den Mentees Wege aufzuzeigen, um die individuelle Karrieren auf dem Weg zur Habilitation bzw. habilitationsäquivalenter Qualifikation zu fördern
- Mentees bei der erfolgreichen Einwerbung von Drittmitteln (Einzelanträge und/oder Gründung von Forschungsverbünden) zu fördern und das geplante Forschungsvorhaben umzusetzen.
- Kenntnisse und Kontakte im Wissenschaftsbetrieb der Medizin optimieren und die benötigten Kernkompetenzen, u.a. als medizinische Expert:in, interprofessionelle Partner:in, Führungskraft, Lehrende und Forschende, auszubauen
- Initiierung von nachhaltigen und verbindlichen Netzwerken für Mentees und Mentor:innen; insbesondere weibliche Leit- und Vorbilder finden und bekanntmachen
- Verlinkung zum Mentoringprogramm für Studierende unter Berücksichtigung der Genderperspektive erstellen. Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoring Programm Mentees agieren als Mentor:innen im Studierendenprogramm (Rollenwechsel)
- Etablierung eines Personalentwicklungsinstruments zur Professionalisierung der Führungskräfte im Wissenschaftsbetrieb, um u.a. Schlüsselqualifikationen aller Beteiligten auszuweiten
- Vernetzung mit den Mentess des „International Mentoring-Programme“ in englischer Sprache
Die Mentees entscheiden sich mit der Teilnahme am Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoringprogramm für ein aktives Karrieremanagement insbesondere hinsichtlich konkreter strukturierter Planung und Strategie bis hin zur beruflichen Perspektivenänderung durch eine Neupositionierung in der Wissenschaft. Sie erleben eine deutliche Stärkung der Führungspersönlichkeit. Im Gegenzug erhalten Mentor:innen die Chance, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu erleben und zu fördern. Sie können neue Impulse durch die Mentees und die anderen Mentor:innen erhalten, ihre Beratungskompetenz erweitern und an Netzwerken mit der Peer-Gruppe und den Mentees partizipieren.
Programmbausteine
Die charakterisierenden Elemente des Rahel Liebeschütz-Plaut Mentoringprogramms die
- One to one Mentoringbeziehung von Mentee und Mentor:in
- One to one Coaching mit externen Coaches
- Begleitende Seminarreihe bis zu zehn Workshops mit ergänzenden Expert:innenvorträgen und Vernetzungsangeboten
- Unterstützung eines Peer to Peer Mentoring durch die Mentees
Die umfangreiche Vorbereitungs- und Bewerbungsphase, die kontinuierlichen Evaluation der Angebote und der gesteckten Ziele der Mentees sowie das Abschlusssymposium sichern und dokumentieren die Qualität des Programms.Erfahrungen aus den Vorjahren zeigen, dass die Kombination von Mentoring, Coaching, Training und Vernetzung eine rasante Persönlichkeitsentwicklung der Mentees forciert. Perspektiven und Ziele der Mentees sind von einer starken inneren Motivation getragen, in einen klaren Fokus gerückt gekoppelt an das Bewusstsein, selbst Einfluss auf die Karriere nehmen zu können, Karrierepläne werden im persönlichen und beruflichen Umfeld kommuniziert, die Mentees nehmen ihre Potenziale wahr und vertreten sie mit einer neu gewachsenen Sicherheit.
Details zur 6. Staffel des Rahel-Liebeschütz-Plaut Mentoringprogramms entnehmen Sie bitte dem Programmflyer .Bei Interesse an einer Teilnahme als Mentee senden Sie bitte den Bewerbungsbogen an RLPMentoring@uke.de
Ansprechperson: Janne Ehlers, Gleichstellungsreferentin,
Ausschuss für Frauenförderung und Gleichstellung
Sitzungstermine des Ausschusses für Frauenförderung und Gleichstellung
Jeweils Montags, 27. März I 26. Juni I 25. September I 27. November 2023 von 16:00 bis 17:00 Uhr
(je nach Situation in Präsenz oder Online)
Tagesordnung/Information Online oder Präsenz 1 Woche vor der Sitzung
Mitglieder und Stellvertretungen des Ausschusses für Frauenförderung und Gleichstellung
Anträge für Bonusstellen nach Habilitation einer Frau sind bis spätestens 1 Woche vor der jeweiligen Sitzung unter der Mailadresse gleichstellung@uke.de einzureichen.
12. Gleichstellungsbericht 2017-2020
12. Gleichstellungsbericht 2017-2020
Hier gelangen Sie zur Onlineversion des 12. Gleichstellungsberichtes, Zeitraum 2017-2020, der Medizinischen Fakultät.
Gleichstellungsplan 2021-2026
Gleichstellungsplan
Am 18. August 2021 verabschiedete der Fakultätsrat den Gleichstellungsplan der Medizinischen Fakultät. Im Gleichstellungsplan sind Themen wie der Umgang mit Bonusstellen nach abgeschlossener Habilitation einer Frau, Zielvorgaben des Frauenanteils und weitere Förderinstrumente festgeschrieben.
Kontakt: gleichstellung@uke.de
Gleichstellungsrichtlinie 2021-2029
Gleichstellungsrichtlinie
Am 21. April 2021 verabschiedete der Fakultätsrat die Gleichstellungsrichtlinie für den wissenschaftlichen Bereich der Medizinischen Fakultät am UKE. Diese Richtlinie schafft den Rahmen das Ziel, der gleichberechtigten Teilhabe und Mitwirkung von Frauen und Männern zu verwirklichen.
FAM UROL "Operieren in der Schwangerschaft"
Ziel des Projektes Fam Urol war es, standardisierte Bedingungen zu definieren, unter denen der Einsatz von Schwangeren im OP unter möglichst niedrigem Risiko für Schwangere und Kind vertretbar ist.
Download von Positionspapier und Leitfaden
Kontakt: Dr. med. Jessica Schoof, Klinik und Poliklinik für Urologie
Dauerausstellung
Dauerausstellung Spurensuche - Erste Ärztinnen in Hamburg und am UKE
Die Ausstellung gibt u.a. anhand ausgewählter Biografien von Rahel Liebeschütz-Plaut (1894-1993) oder Hedwig Wallis (1921-1997) einen Einblick in die Geschichte der Arbeits- und Lebenswelt der Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen am UKE von der Gründung der Universität im Jahr 1919 bis heute. Sie wurde bereits 2014 anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf von Prof. Dr. Eva Brinkschulte konzipiert und im Medizinhistorischen Museum Hamburg gezeigt.
Die Ausstellung ist erweitert um Beiträge zu den ersten Hamburger Medizinstudentinnen. Auch die Zahlen für den Anteil von Frauen im Wissenschaftsbetrieb als Promovendinnen, Habilitierte und Professorinnen wurden aktualisiert.
Unterstützt wurde das Projekt durch das Medizinhistorische Museum Hamburg, den Freundes- und Förderkreis des UKE, das Gleichstellungsreferat und das Dekanat der Medizinischen Fakultät des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Konzipiert und gestaltet wurde die Ausstellung von Prof. Dr. Eva Brinkschulte, Alexa Seewald (Diplom-Designerin) unter Mitarbeit von Anna Schäfer und Elke Mätschke. Ausstellungsort: Campus Lehre, N55, 3. Stock, Martinistr. 52, 20246 Hamburg