Arbeitsgruppe Routinedaten II

  • Kurzbeschreibung
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    Die Arbeitsgruppe Routinedaten II bearbeitet Forschungsprojekte basierend auf routinemäßig erhobenen Daten. Hierzu werden entweder Routinedaten der gesetzlichen Krankenkassen separat oder im Rahmen von Interventionsstudien (RCTs) kombiniert mit Primärdaten analysiert.

    Mit Hilfe dieser Daten werden verschiedene Forschungsprojekte bearbeitet. Inhaltliche Schwerpunkte liegen dabei auf der Analyse der gesundheitsökonomischen Implikationen potenziell inadäquater Medikation (PIM) bei älteren Menschen. Weiterhin erfolgt die Evaluation von Interventionen zur Behandlung der peripher arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK), kardiologischer Erkrankungen sowie zu Angst und Depression im Hinblick auf deren Wirksamkeit und Kosteneffektivität.

    Die typischerweise großen und umfassenden Daten ermöglichen den Einsatz komplexer statistischer Methoden. Die von der Arbeitsgruppe analysierten retrospektiven Kohortenstudien erfordern ein quasi-experimentelles Studiendesign, das im Gegensatz zu randomisierten kontrollierten Studien eine umfassende Balancierung zur Kontrolle des Selektionsbias erfordert.