Forschung

Die Regulation der fetalen Entwicklung steht im Fokus der klinischen und grundlagenorientierten Forschungsprojekte, die im Universitären Perinatalzentrum Hamburg bearbeitet werden.


Ein wichtiger Aspekt dieser Forschungsprojekte ist die enge Zusammenarbeit zwischen klinischer Forschung und Forschungsprojekten aus dem Grundlagenbereich. Ziel dieser engen Zusammenarbeit ist, eine wechselseitige Stimulation zwischen grundlagenbezogener und patientenbezogener klinischer Forschung zu erzielen. Durch wechselseitige Stimulation mit Umsetzung von Erkenntnissen aus der Grundlagenforschung in die klinische Anwendung und umgekehrt lassen sich klinische Probleme der heutigen Zeit identifizieren – wie beispielsweise die Zunahme von Mehrlingsschwangerschaften, Frühgeburtlichkeit oder die Programmierung von Erkrankungen der Nachkommen im Mutterleib.


In Grundlagenmodellen werden die Ursachen für diese aktuellen klinischen Probleme dann erforscht, Möglichkeiten der Prävention abgeleitet und betroffene Patienten therapeutisch beraten und behandelt.

Außerdem sind wir an nationalen und internationalen multizentrischen klinischen Studien zu intrauteriner Chirurgie, fetaler Wachstumsrestriktion, Frühgeburtsprävention und Management der Beckenendlage beteiligt.