Studien

  • Die Studie zur Erfassung und Epidemiologie Affektiver Dysregulation (ADOPT-Epidemiologie) hat zum Ziel, Instrumente zur Erfassung von Affektiver Dysregulation bei Kindern zu entwickeln und diese in einer Stichprobe aus der Allgemeinbevölkerung einzusetzen.

    Die Studie ist Teil des Verbundprojektes ADOPT (Affektive Dysregulation – Optimierung von Prävention und Therapie), welches von der Uniklinik Köln geleitet und in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, dem Universitätsklinikum Dresden, dem Universitätsklinikum Ulm, der Universität zu Köln und dem Zentralinstitut für seelische Gesundheit Mannheim durchgeführt wird.

    Interessierte wenden sich bitte per Email an Dr Anne Kaman .

  • Für ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen sind nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch das seelische Wohlbefinden und die Lebensqualität von großer Bedeutung.

    In der BELLA-Studie werden in der Forschungssektion „Child Public Health“ umfassende Informationen zum seelischen Wohlbefinden und Verhalten von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland erhoben. Die BELLA-Studie ist ein Zusatzmodul der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KIGGS), welche im Rahmen der Bundesgesundheitsberichterstattung am Robert Koch-Institut erhoben wird.

    Seit 2003 wird die BELLA-Studie bundesweit in regelmäßigen Abständen durchgeführt.

    Interessierte wenden sich bitte per Email an Dipl.-Soz. Dr. Franziska Reiß .

  • Die COPSY-Längsschnittstudie untersucht die Auswirkungen und Folgen der COVID-19 Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ein weiteres Ziel der COPSY-Studie ist es, Einflussfaktoren zu identifizieren, welche die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in dieser Krisensituation fördern. Daraus sollen Empfehlungen und Strategien für Präventions- und Interventionsansätze abgeleitet werden, um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen während der COVID-19-Pandemie zu fördern. Die COPSY-Studie wird in wissenschaftlicher Kooperation mit Prof. Dr. Klaus Hurrelmann von der Hertie School in Berlin, dem Robert Koch-Institut sowie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung durchgeführt. Für die deutschlandweite Befragung erfolgt darüber hinaus eine Zusammenarbeit mit infratest dimap. Interessierte wenden sich bitte per Email an Dr. Anne Kaman

  • Die Online-Studie EMMA (Emotionales Wohlbefinden und Sorgen im Übergang zur Elternschaft) untersucht das emotionale Wohlbefinden in der Schwangerschaft sowie im ersten Jahr nach der Geburt des Kindes. Das Ziel ist, ein realistisches, aktuelles Bild davon bekommen, wie die Schwangerschaft oder die Zeit nach der Geburt erlebt werden, und ob und wenn ja, welche Sorgen oder emotionalen Belastungen auftreten. Ein Verständnis hierfür können wir nur über direkte Befragungen erlangen.

    Aus diesem Grunde führt die Forschungsgruppe „Pränatale Einflussfaktoren“ (Leitung Dr. med. S. Mudra) aktuell in Kooperation mit der Technischen Universität Dresden ( Jun.-Prof. Dr. rer. nat. Julia Martini ) eine einmalige und anonyme Onlinebefragung durch.

    Interessierte Volljährige, die aktuell schwanger sind oder die innerhalb der letzten 12 Monate ein Kind (oder Zwillinge/ Mehrlinge) geboren haben, sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Bei weiteren Fragen ist das Studienteam unter emma-studie@uke.de erreichbar.

    Links zur Online-Befragung finden Sie in unserem Studienflyer EMMA Flyer .

  • Die HaFEn-Studie ist eine der wenigen Studien, die die Auswirkungen früher Frühgeburtlichkeit auf die Entwicklung von der 6. Lebenswoche bis ins Jugendalter untersucht. Die Folgestudie HaFEn-Youth (Leitung: PD Dr. med. Carola Bindt & Dr. Lydia Yao Li) wird aktuell in Kooperation mit der Sektion Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie dem Institut für Biochemie und Molekulare Zellbiologie am UKE durchgeführt. Unter anderem wird die Studie von „ Hamburg macht Kinder gesund “ gefördert.

    Die HaFEn-Youth Studie untersucht, wie sich ehemals frühgeborene und reifgeborene Kinder über die Zeit und im Vergleich entwickeln. Dabei werden die teilnehmenden Kinder/Jugendlichen und ihre Eltern zu Beginn der Pubertät erneut befragt. Damit werden die Langzeit-Entwicklung erfasst sowie Schutz- und Risikofaktoren identifiziert, um die medizinische Versorgung Betroffener anzupassen und zu verbessern.

    Interessierte wenden sich bitte per Email an Frau Dr. Lydia Li .

  • „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) ist ein international vergleichendes Forschungsvorhaben unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Studie, die seit 1982 alle vier Jahre durchgeführt wird, verfolgt das Ziel, Daten zur Gesundheit und zum Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen im Alter von 11, 13 und 15 Jahren zu erheben und auf diese Weise Erkenntnisse über deren gesundheitsbezogene Einstellungen und Verhaltensweisen zu gewinnen.

    Die Forschungssektion „Child Public Health” ist an der Durchführung und Auswertung der HBSC-Studie in Deutschland beteiligt. Darüber hinaus beteiligt sich die Forschungssektion an nationalen sowie internationalen HBSC-Publikationen, darunter auch an diversen internationalen Veröffentlichungen, die politik- und praxisorientiert sind.

    Interessierte wenden sich bitte per Email an Dr. Anne Kaman .

  • Das durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) geförderte Projekt INTREGRATE-ADHD beschäftigt sich mit dem Vergleich und der Integration administrativer und epidemiologischer Diagnosedaten der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) durch klinisches Assessment in Deutschland.

    Das Projekt wird vom Robert Koch-Institut geleitet und in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, dem Universitätsklinikum Würzburg, der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, der Vandage GmbH sowie der DAK-Gesundheit durchgeführt.

    Interessierte wenden sich bitte per Email an Dr. Anne Kaman