Aktuelles aus dem UKE | April 2024

16.04.2024

Allianz für Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung

Das UKE engagiert sich weiter für mehr Diversität im klinischen Alltag. Dazu hat es sich dem bundesweiten Programm „Empowerment für Diversität – Allianz für Chancengleichheit in der Gesundheitsversorgung“ angeschlossen, das von der Charité–Universitätsmedizin Berlin koordiniert wird und mittlerweile sieben Kliniken in ganz Deutschland umfasst. Im Zentrum des Projekts stehen der Abbau von Barrieren und die Förderung von Strukturen, um einen wertschätzenden und diskriminierungsfreien Umgang in der Gesundheitsversorgung zu stärken.

In einer Kick-off-Veranstaltung am vergangenen Freitag, 12. April, wurden die einzelnen Projektvorhaben sowie bereits vorhandene Angebote des UKE zum Thema – wie zum Beispiel die Anpassungsqualifizierung (APQ) für Gesundheitsberufe von der UKE-Akademie für Bildung und Karriere und die Arbeit der UKE-Beauftragten für Migration, Integration und Anti-Rassismus – vorgestellt. UKE-Personalvorstand Joachim Prölß und Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Gynäkologie und Leiterin des Förderprojekts im UKE „Diversität im klinischen Alltag“, verdeutlichten, wie wichtig eine Sensibilisierung, klare Positionierung und Vernetzung mit anderen Kliniken seien und freuten sich über das Interesse und den regen Austausch.

(Im Bild: Sybill Schulz und Anthea Backfisch aus der Charité mit Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt, Joachim Prölß und Dr. Johann Kornowski aus dem UKE)

Prof. Huber im Labor

11.04.2024

Europäischer Forschungsrat zeichnet Prof. Dr. Tobias Huber aus

Prof. Dr. Tobias Huber, Direktor der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), ist vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem ERC Advanced Grant ausgezeichnet worden. Sein Forschungsprojekt zu einer schweren Form der Nierenfilterschädigung, der fokal segmentalen Glomerulosklerose (FSGS), wird in den kommenden fünf Jahren mit 2,5 Millionen Euro gefördert.

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10.04.2024

Innovative Digitale Medizin: IDM gGmbH gegründet

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist mit seiner 2009 etablierten vollumfänglich digitalen Patient:innenakte Vorreiter in der Krankenhausdigitalisierung. Mit seiner neu gegründeten gemeinnützigen Tochtergesellschaft „Innovative Digitale Medizin“ (IDM gGmbH) verfolgt das UKE sein Ziel der Verflechtung von Digitalisierung und personalisierter Präzisionsmedizin konsequent weiter.

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09.04.2024

Etablierung eines neuen dualen Studiengangs Diätetik geplant

Die HAW Hamburg und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) unterzeichneten am 9. April eine Absichtserklärung für die Zusammenarbeit im Rahmen eines neuen dualen Studiengangs „Diätetik“.

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08.04.2024

Kathetergestützter Aortenklappenersatz auch für jüngere und risikoärmere Patient:innen geeignet

Die deutschlandweite DEDICATE-DZHK6-Studie unter Federführung des Universitären Herz- und Gefäßzentrums zeigt, dass die schonendere kathetergestützte Therapie der Aortenklappenstenose (TAVI) für Patient:innen mit niedrigem und mittlerem Operationsrisiko eine zusätzliche Behandlungsoption darstellt. Im Vergleich zum chirurgischen Aortenklappenersatz (SAVR) ist das Risiko mit Blick auf die Gesamtsterblichkeit und die Entwicklung von Schlaganfällen nach dem Eingriff etwa halb so hoch. Die Studie wurde heute im renommierten Fachmagazin New England Journal of Medicine veröffentlicht.

„Nach der Auswertung der Einjahresdaten konnten wir zeigen, dass die kathetergestützte Intervention dem operativen Klappenersatz gleichwertig ist. Dafür haben wir uns die Gesamtsterblichkeit und Schlaganfälle nach dem Eingriff als zentrale Kriterien in den beiden Patient:innengruppen angeschaut. Die Ergebnisse waren so überraschend eindeutig, dass sie die Therapie der Aortenklappenstenose auch bei jüngeren Patient:innen und solchen mit einem niedrigen Operationsrisiko künftig stark beeinflussen werden“, sagt Studienleiter Prof. Dr. Stefan Blankenberg, Ärztlicher Leiter des Universitären Herz- und Gefäßzentrums.

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Hauptgebäude des UKE

05.04.2024

Neues aus der Forschung

Neue Erkenntnisse zur CAR-T-Zelltherapie I Einflussfaktor für Vielfalt von Fresszellen identifiziert I Unterschiede in psychologischer Versorgung von Migrant:innen I Feedback zu Depressionsscreenings verbessert Symptomatik nicht I Besonderer Unterstützungsbedarf bei jungen Krebsüberlebenden

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04.04.2024

Martini-Klinik: 20 Jahre roboterassistierte Prostatakrebsoperationen

Bei Männern ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung: Jährlich erkranken rund 66.000 Männer alleine in Deutschland. Die Martini-Klinik ist spezialisiert auf die Behandlung von Prostatakrebs und führend in der operativen Entfernung der Tumore mit roboterassistierten Operationssystemen, die schon seit 20 Jahren zum Einsatz kommen. Welche Vorteile diese Methode für Patienten hat und wie das neue da Vinci Single-Port-Operationssystem funktioniert, erklärt Prof. Dr. Alexander Haese, Leitender Arzt in der Martini-Klinik.

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03.04.2024

Beats aus Barcelona

Wer sich beim Alsterspaziergang an Barcelona erinnert fühlt, muss Hamburg wirklich liebgewonnen haben. Vor sechs Jahren kam die aus der katalanischen Metropole stammende Wissenschaftlerin Prof. Dr. Cristina Molina ans UKE. Sie erforscht chronisches Vorhofflimmern - und mag die vibrierende Musikszene in der Hansestadt ganz besonders.

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Aktuelles aus dem UKE | März 2024

26.03.2024

Osteoporose-Forschung im UKE wird gefördert

Großer Erfolg für das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE): Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat eine neue Klinische Forschungsgruppe aus dem Bereich der Osteoporoseforschung bewilligt. Langfristiges Ziel des Projekts ist es, insbesondere für schwer erkrankte Patient:innen unter 50 Jahren spezifischere Diagnose- und Therapieverfahren zu entwickeln. Die DFG unterstützt die Forschenden in den kommenden vier Jahren mit 6,3 Millionen Euro.

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Hauptgebäude des UKE

25.03.2024

Veröffentlichung zu Bluttest: Stellungnahme des UKE

Das UKE schließt sich der Empfehlung des Ständigen Expertenausschusses der Universität Hamburg an, eine Veröffentlichung zu einem Bluttest zur Früherkennung von Krebs zurückzuziehen.

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Prof. Hecher

22.03.2024

Arzt und Forscher aus Leidenschaft: Prof. Dr. Kurt Hecher geht in den Ruhestand

Er ist ein Pionier der vorgeburtlichen Diagnostik und Therapie bei der Mangelversorgung von Babys im Mutterleib, hat Leben und Unversehrtheit unzähliger Kinder gerettet. Nach 20 Jahren Ärztlicher Leitung der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin geht Prof. Dr. Kurt Hecher Ende März in den Ruhestand. Er führte die deutschlandweite erste Behandlung des sogenannten Zwillingstransfusionssyndroms durch. Dabei handelt es sich um eine lebensbedrohliche Durchblutungs- und Versorgungsstörung bei eineiigen Zwillingen, die heute mit feinen Sonden, sogenannten Fetoskopen, durch eine Laserablation der Blutgefäßverbindungen an der Plazenta geheilt werden kann.

Prof. Hecher wird auch im Ruhestand verschiedene berufliche Aufgaben weiterverfolgen. Rückblickend sagt er: „Ich hatte im UKE eine wunderbare Zeit und werde mein Team vermissen."

UKE Life: Tschüss, Prof. Hecher

Verbundene Zwillinge erfolgreich getrennt: Doppeltes Glück

14.03.2024

So schützen Sie ihre Nieren: Einfache Maßnahmen für ein gesundes Filterorgan

Rund 10 Prozent der Erwachsenen haben in Deutschland eine chronische Funktionsstörung der Nieren. Anlässlich des Weltnierentags am 14. März erklärt Prof. Dr. Tobias B. Huber, Direktor der III. Medizinischen Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), wie die Nieren gesund erhalten werden können.

Warum sollten wir an die Nieren denken?

Prof. Dr. Tobias B. Huber: Nierenerkrankungen sind die zwölfhäufigste Todesursache weltweit, Tendenz steigend. Die Nieren spielen eine entscheidende Rolle bei der Filterung von Blut, der Regulation des Blutdrucks, der Produktion lebenswichtiger Hormone und der Entgiftung des Körpers. Durch ihre Funktionen beeinflussen sie das Gleichgewicht von Flüssigkeiten, Elektrolyten und Hormonen im Körper. Kranke Nieren haben Auswirkungen auf alle Organe, daher sollten erste Warnzeichen wie Müdigkeit, unspezifischer Juckreiz, Appetitlosigkeit, Schwäche, Ödeme und vor allem Blutdruckerhöhung ernstgenommen und abgeklärt werden. Durch präventive Massnahmen können die Risiken von Nierenerkrankungen reduziert werden.

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07.03.2024

Alzheimer: Genvarianten für Geschwindigkeit des kognitiven Funktionsverlustes identifiziert

Forschende des UKE haben in einer internationalen Studie gemeinsam mit Wissenschaftler:innen der Universität von Antioquia (Kolumbien) Genvarianten identifiziert, die mit der Geschwindigkeit der Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten bei Alzheimer in Verbindung stehen.

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Aktuelles aus dem UKE | Februar 2024

Hebammenstudentin tastet Bauch einer Schwangeren ab

29.02.2024

Erste Hebammen mit Bachelor-Abschluss

Großer Schritt für die Akademisierung des Hebammenberufs: Die Studierenden des ersten Jahrgangs des neuen dualen, hochschulübergreifenden Studiengangs Hebammenwissenschaft in Hamburg haben ihren Abschluss gemacht. Am 29. Februar findet die offizielle Abschlussfeier statt. Insgesamt haben 48 Studentinnen ihren Bachelor of Science in dem von der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg gemeinsam angebotenen Studiengang erworben.

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Dr. Franziska Rillig, Oberärztin im Martin Zeitz Centrum für Seltene Erkrankungen (MZCSE) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorfs (UKE)

27.02.2024

Tag der Seltenen Erkrankungen: Der lange Weg zur Diagnose

Fragen an… Dr. Franziska RilligEine Erkrankung ist selten, wenn sie weniger als fünf von 10.000 Menschen betrifft. Da es jedoch mehr als 8.000 seltene Erkrankungen gibt, sind Schätzungen zufolge allein in Deutschland etwa vier Millionen Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen. Anlässlich des Tags der Seltenen Erkrankungen am 29. Februar spricht Dr. Franziska Rillig, Oberärztin im Martin Zeitz Centrum für Seltene Erkrankungen (MZCSE) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorfs (UKE), über den langen Weg zur Diagnose.

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Farbgrafik zum menschlichen Gehirn

22.02.2024

Kognitive Ursachen für die Entscheidungsfindung: The Winner Takes It All

Welche kognitiven Prozesse laufen im Gehirn ab, wenn wir eine Entscheidung treffen? Forschende des UKE haben hierzu gemeinsam mit Wissenschaftler:innen der Harvard Medical School und dem Boston Children's Hospital eine Studie im Fachjournal Nature veröffentlicht.

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21.02.2024

Nanobody-Forschung des UKE zur Entwicklung neuer Krebstherapien erhält 2,1 Millionen Euro

Um neue Krebsmedikamente in die Klinik zu bringen, wollen Forschende des Universitären Cancer Centers (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) des Universitätsklinikums Bonn (UKB) ein nationales Innovationszentrum für die Arzneimittelentwicklung etablieren. Konkret geht es um eine Nanobody-basierte Tumortherapie und -diagnostik. Nanobodies sind Antikörperfragmente und gelten als Hoffnungsträger bei der Medikamentenentwicklung gegen Krebs. Gefördert wird das Forschungsprojekt THUNDER mit etwa 4,2 Millionen Euro von der Deutschen Krebshilfe im Rahmen des Förderprogramms Präklinische Wirkstoffentwicklung; davon erhält das UKE rund 2,1 Millionen Euro.

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Dr. Michael Baehr

19.02.2024

Leiter der Klinikapotheke Dr. Michael Baehr feierlich verabschiedet

1991 übernahm Dr. Michael Baehr mit 31 Jahren die Leitung der Klinikapotheke im UKE, nun verabschiedet er sich nach 33 Jahren in den Ruhestand.

Insbesondere der technische und digitale Fortschritt prägten sein Arbeitsleben. „Als erstes großes Uniklinikum haben wir 2007 das Unit Dose System eingeführt und begonnen, den Medikationsprozess zu digitalisieren, um das Risiko für Medikationsfehler zu minimieren.“ 2008 wurde mit der Einführung von Soarian das Unit Dose System auf Station mit der elektronischen Patientenakte verbunden und das sogenannte Closed Loop Medication Management etabliert. „Damit konnte das UKE 2011 als erstes Krankenhaus in Europa die höchste Stufe 7 des EMRAM Awards (Electronic Medical Record Adoption Model) erreichen. Darauf bin ich heute noch stolz“, freut sich Baehr.

Ein weiteres Highlight ist für ihn der 3D-Druck von Arzneimitteln. „Mit dem 3D-Druck-Verfahren können wir digital und automatisiert eine patient:innenindividuelle Dosis herstellen oder verschiedene Wirkstoffe in nur einer Tablette kombinieren“, erläutert er. In seinen Augen ein großer Schritt für noch mehr Patient:innensicherheit. Er werde die weitere Entwicklung auch aus dem Ruhestand im Blick behalten, versichert Baehr.

Die Nachfolge von Dr. Michael Baehr übernimmt zum 1. März der Fachapotheker für klinische Pharmazie Christian Sommer, der auch jetzt schon zum Team der Klinikapotheke gehörte.

Unter dem Mikroskop wird eine Probe auf einen Objektträger übertragen

16.02.2024

Neues aus der Forschung

Auswirkungen von Anabolika bei ARVC I Neuronen können Puls fühlen I Bewegungsentscheidung von Zellen entschlüsselt I Malignes Melanom: Zulassungsstudie zu personalisierter Impftherapie I Einfluss von gesünderem Lebensstil bei Brustkrebs I Förderverlängerung für ERN RARE-LIVER

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Krebshilfe Symbolbild

13.02.2024

Internationaler Kinderkrebstag: Neues Beratungsangebot des UKE

Mehr als 2.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland erkranken jährlich an Krebs. Wenn ein Kind oder ein Elternteil die Diagnose Krebs erhält, hat dies Auswirkungen auf das gesamte Familienleben. Das Universitäre Cancer Center Hamburg (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat daher eine psychosoziale Beratungsstelle für an Krebs erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien eingerichtet. Anlässlich des Internationalen Kinderkrebstags am 15. Februar informiert Priv.-Doz. Dr. Gabriele Escherich, Oberärztin in der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie des UKE, über das neu geschaffene Angebot.

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12.02.2024

Drei Nachwuchsforschende des UKE erhalten ältesten Medizinpreis Deutschlands

Der älteste Medizinpreis Deutschlands ist an die drei Wissenschaftler:innen Dr. Joseph Tintelnot, Dr. Britta Zecher und Dr. Nico Gagelmann des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) verliehen worden. Die mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Auszeichnungen wurden von Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Prof. Dr. Ansgar W. Lohse, Vorsitzender des Kuratoriums der Dr. Martini-Stiftung und Direktor der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik des UKE, überreicht.

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Prof. Fisch + Dr. Fiedler

09.02.2024

„Immer offen für Veränderungen bleiben"

Am 11. Februar ist Welttag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft: Laut UNESCO liegt der Anteil der Frauen in der Forschungs- und Entwicklungsarbeit weltweit noch immer bei unter 30 Prozent. Prof. Dr. Margit Fisch leitet die Klinik für Urologie am UKE – sie ist seit über 37 Jahren in der Forschung tätig und hat mehr als 300 Publikationen veröffentlicht. In Deutschland war sie die erste Frau, die einen Lehrstuhl im Fachbereich Urologie innehatte. Dr. Imke Fiedler steht mit ihren 35 Jahren vergleichsweise am Anfang ihrer Karriere: Sie absolvierte 2016 ihren Master in Biomedical Engineering, promovierte am Institut für Osteologie und Biomechanik des UKE, und leitet aktuell ein eigenes Forschungsteam. Im Interview berichten die beiden Frauen von ihren unterschiedlichen Erfahrungen in der Wissenschaft.

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Impfstoffforschung

02.02.2024

DFG-Exzellenzstrategie: UKE-Projekt zur Infektionsforschung erfolgreich

„Tore zur Gesundheit (Gateways): Wie Krankheitserreger das globale Leben prägen“ heißt das Projekt, das jetzt im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Wissenschaftsrat für die nächste Bewerbungsrunde ausgewählt wurde. Es handelt sich um ein multiprofessionelles Projekt der Universität Hamburg, dessen Co-Sprecherin Prof. Dr. Marylyn Addo, Direktorin des Instituts für Infektionsforschung und Impfstoffentwicklung am UKE, ist, und an dem zahlreiche weitere UKE-Forschende maßgeblich beteiligt sind. In der Forschungsinitiative „Gateways“ wollen Wissenschaftler:innen die Auswirkungen verschiedener Krankheitserreger – Viren, Bakterien und Parasiten – auf das globale Leben untersuchen. Beteiligt sind Expert:innen aus den Biowissenschaften und den Geistes- und Sozialwissenschaften; analysiert werden sollen nicht nur die Entstehung von Infektionskrankheiten, sondern auch deren Folgen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Die Entscheidung, ob das auf sieben Jahre angelegte Forschungsprojekt ab 2026 gefördert wird, fällt im Mai 2025.

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Porträtbild von Maximilian Christopeit, Onkologe und Hämatologe

01.02.2024

Weltkrebstag: Personalisierte Medizin in der Onkologie

Fragen an... Prof. Dr. Maximilian Christopeit

Anlässlich des 24. Weltkrebstags am 4. Februar informiert Priv.-Doz. Dr. Maximilian Christopeit, Oberarzt im Zentrum für Onkologie im Universitären Cancer Center Hamburg (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), was unter personalisierter Medizin in der Onkologie zu verstehen ist und wie sie Patient:innen zugutekommt.

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Aktuelles aus dem UKE | Januar 2024

25.01.2024

Statement des Vorstands:
Wir zeigen Haltung!

Internationalität und Vielfalt zeichnen das UKE und unsere demokratische Gesellschaft aus. Gemeinsam setzen wir uns für ein respektvolles und friedliches Miteinander ein.

Zum Vorstandsstatement


Eingang des UCCH

22.01.2024

CONNECT-Förderung für onkologische Tandemforschung an UKE und UKSH

Junge Forschende aus dem klinischen und naturwissenschaftlichen Bereich zusammenzubringen, ist das Ziel des gemeinsamen Förderprogramms der Cancer Center des UKE und des UKSH in Kiel und Lübeck. Im Rahmen des „Cooperative NORD-Networking for Early Career Teams“ (CONNECT) erhalten vier Tandemteams jeweils 50.000 Euro Fördermittel für ihr gemeinsames, ein Jahr laufendes Forschungsprojekt.

In diesem Jahr geht die Förderung auf UKE-Seite an Dr. Franziska Brauneck, Dr. Franziska Modemann und Dr. Joseph Tintelnot, II. Medizinische Klinik und Poliklinik, Dr. Julian Kött und Dr. Isabel Heidrich, Klinik für Dermatologie und Venerologie, sowie Dr. Christine Sophia Nitschke, Klinik für Allgemein-, Viszeral und Thoraxchirurgie, und Ayham Moustafa, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie. Ihre Forschungsprojekte beschäftigen sich unter anderem mit der (Weiter-)Entwicklung von Immun- und Chemotherapien sowie Diagnoseverfahren bei bestimmten Krebsarten. Finanziell unterstützt wird das CONNECT-Förderprogramm durch das Land Schleswig-Holstein sowie durch das von der Deutschen Krebshilfe geförderte Hamburger Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum.


18.01.2024

Hubertus-Wald-Preis für Onkologie verliehen

Die Krebsforscherin Prof. Dr. Inge Marie Svane, Universitätsklinikum Kopenhagen, ist mit dem Hubertus-Wald-Preis für Onkologie 2023 für ihr langjähriges Engagement und ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Immuntherapie von Tumoren ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vom Hubertus Wald Tumorzentrum – Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH) verliehen.

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17.01.2024

Kinderherzmedizin arbeitet mit dem Universitätskinderkrankenhaus Krakau noch enger zusammen

Um die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit seltenen und komplexen Herzfehlern zu verbessern, haben die Klinik und Poliklinik für Kinderherzmedizin und Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und das Universitätskinderkrankenhaus Krakau eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Ziel ist, durch den Erfahrungsaustausch zwischen den beiden großen kinderherzchirurgischen Einrichtungen Behandlungsstrategien besonders bei seltenen und hoch komplexen angeborenen Herzfehlern weiterzuentwickeln.

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10.01.2024

Erfolgreiche Geburt und Trennung von verbundenen Zwillingen im UKE

Besonderes Ereignis in der 135-jährigen Geschichte des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf: Mitte August 2023 sind im UKE verbundene Zwillinge auf die Welt gekommen. Die am Bauch miteinander verbundenen Mädchen wurden in der 33. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt im UKE geboren und nach sieben Wochen in einer Operation getrennt. Die beiden Mädchen sind wohlauf.

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