Doktorandenbörse

Hier finden Sie die aktuell zu vergebenen Doktorarbeiten.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die angegebenen Ansprechpartner:innen

  • Experimentelle Doktorarbeit - EEG-Untersuchungen bei Schmerz

    Einrichtung: Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie in Kooperation mit dem Institut für Systemische Neurowissenschaften

    Bewerbungsfrist: Bis die Position besetzt ist. Die Arbeit kann zunächst begleitend zum Studium begonnen werden und dann in einem Freisemester fortgeführt werden.

    Schmerzhafte Empfindungen erleben wir im Alltag praktisch jeden Tag. Im klinischen Kontext stellt Schmerz ein Symptom dar, das in den allermeisten medizinischen Gebieten eine zentrale Rolle spielt. Dennoch sind die Prozesse, die im Gehirn der Schmerzentstehung zugrunde liegen bislang nur ansatzweise verstanden. In diesem Projekt verfolgen wir den Ansatz die Schmerzverarbeitung und damit assoziierte Prozesse mit Hilfe von EEG-Untersuchungen näher zu beleuchten. EEG-Messungen stellen eine spannende und vielseitig anwendbare Methode dar, Einblicke in die Informationsverarbeitung des Gehirns zu gewinnen. Wir nutzen diese Methode in Kombination mit experimentellen Reizen, um einen vertieften Einblick in die Prozesse im Gehirn zu erlangen, die dabei eine Rolle spielen. Bei der Datenanalyse kommen verschiedene methodische Ansätze einschließlich Maschinellen Lernen zum Einsatz.

    Wir bieten: Ein klar umrissenes Forschungsprojekt mit Ziel der Promotion und der Möglichkeit zur wissenschaftlichen Publikation. Es erfolgt eine engmaschige Betreuung und Austausch in Gruppenmeetings. Das Projekt bietet die Möglichkeit sich intensiv in die EEG-Methodik einzuarbeiten und hat neurowissenschaftlichen Charakter mit klinischem Bezug. Es können viele spannende Einblicke in moderne Datenanalysetechniken gewonnen werden. Das Projekt findet als Kollaboration zwischen der Klinik für Anästhesiologie und dem Institut für Systemische Neurowissenschaften statt. Es kann an Veranstaltungen beider Einrichtungen teilgenommen werden.

    Wir suchen: Sehr motivierte Promovierende, die neurowissenschaftliches Interesse haben und bereit sind sich in die EEG-Methodik einzuarbeiten. Spaß und Neugier an wissenschaftlichen Fragenstellungen sind eine Grundvoraussetzung, aber auch die Bereitschaft Untersuchungen mit Patienten durchzuführen sind wichtige Aspekte. Grundkenntnisse im Programmieren sind von Vorteil, werden aber nicht vorausgesetzt. Das Projekt kann zunächst begleitend zum Studium zur Einarbeitung begonnen werden und dann später in einem Freisemester intensiv fortgeführt werden. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, einem kurzen Motivationsschreiben und eine kurze Info zum Stand des Medizinstudiums. Eine Rückmeldung auf Ihre Bewerbung erhalten Sie innerhalb einer Woche.

    Bewerbungen an: Dr. Christian Sprenger

  • Molekularbiologische oder klinisch orientierte Dissertationen in der Osteologie (IOBM)

    Für unsere laufenden und geplanten wissenschaftlichen Projekte suchen wir Doktorand:innen, sowohl für die wissenschaftliche Aufarbeitung und Auswertung klinischer Daten von Patient:innen mit häufigen und seltenen Skelett-Erkrankungen, als auch für praktische histologische und molekularbiologische Untersuchungen von Fragestellungen aus der osteologischen translationalen Forschung und Grundlagenforschung.

    Wir bieten eine exzellente Betreuung in einem interdisziplinären Team mit klarem Fokus auf klinische Relevanz und Identifizierung bzw. Optimierung von Therapie-Optionen zur Behandlung skelettaler Erkrankungen. Die konkreten Aufgaben und Zeitpläne sind Projekt-abhängig und können individuell abgesprochen werden. Neben der Erlangung des Doktorgrades wird generell eine Publikation der Ergebnisse in wissenschaftlich hochrangigen Zeitschriften angestrebt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Betreuung von Studienarbeiten.

    Wir suchen motivierte medizinische Doktorand:innen, die ein großes Interesse an klinisch relevanter Forschung im Bereich Knochenmetabolismus mitbringen. Zudem ist Freundlichkeit und Teamfähigkeit für uns von großer Bedeutung. Wir möchten darauf hinweisen, dass für alle experimentellen Dissertationen ein Aussetzen des regulären Studiums über mindestens ein Semester notwendig ist und nicht berufsbegleitend durchgeführt werden kann. Es besteht die Möglichkeit einer Finanzierung über entsprechende Stipendien.

    Kontakt: Wir freuen uns über Ihre Anfragen bzw. Bewerbungsunterlagen!

    Für primär klinisch orientierte Projekte schicken Sie diese bitte an Prof. Dr. med. Ralf Oheim (r.oheim@uke.de). Bei Interesse an molekularbiologisch orientierten Dissertationen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. rer. nat. Thorsten Schinke (schinke@uke.de) oder an Prof. Dr. rer. nat. Sandra Pohl (s.pohl@uke.de). Weitere Informationen zum Institut für Osteologie und Biomechanik können sie auf unserer Homepage (https://www.uke.de/kliniken-institute/institute/osteologie-und-biomechanik/team/index.html) finden.


  • Doktorarbeit in der Physiologie: Kaliumkanal-Gendefekt - Funktionelle Charakterisierung mutierter Ionenkanäle

    Einrichtung: Institut für Zelluläre und Integrative Physiologie (Prof. Dr. R. Bähring)

    Beginn: Sofort

    Bewerbungsfrist: Keine

    Projekthintergrund: Ionenkanäle vermitteln die Erregbarkeit und bestimmen das Entladungsverhalten von Nerven- und Muskelzellen. Wir untersuchen Kaliumkanäle, welche insbesondere die Erregungsentstehung und -ausbreitung in Neuronen kontrollieren. In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Humangenetik am UKE und zahlreichen internationalen Kollaborationspartnern konnten wir in den letzten Jahren eine Reihe von Patienten mit globalen Entwicklungsstörungen, teilweise kombiniert mit epileptischer Enzephalopathie, identifizieren, die alle eine Mutation in einem Kaliumkanal-Gen tragen. Diese Genmutationen werden von uns in einen Plasmidvektor kloniert, die entsprechenden Kanalmutanten werden in einem geeigneten Zellsystem heterolog exprimiert und mit der Voltage-Clamp-Technik funktionell charakterisiert.

    Wir suchen: Medizinische Doktoranden (m/w/d) mit Interesse an einer experimentellen Doktorarbeit auf dem Gebiet der molekularen Elektrophysiologie und der Bereitschaft, sich für ein Jahr ausschließlich der Doktorarbeit zu widmen (Freiblock).

    Wir bieten: Intensive methodische Einarbeitung in molekularbiologische und elektrophysiologische Basistechniken, eine engmaschige Betreuung bei der Durchführung der Arbeit, sowie regen Austausch in einem hochmotivierten multidisziplinären Team.

    Kontakt: Wir freuen uns über Ihr kurzes Bewerbungsschreiben per E-Mail an Prof. Dr. Robert Bähring (r.baehring@uke.de).

  • Experimentelle Doktorarbeit in der Immunologie zum Thema geschlechterspezifischer Unterschiede in Immunantworten gegen HIV-1

    Institut für Immunologie in Kooperation mit dem Leibniz Institut für Virologie

    Bewerbungsfrist: Bis die Promotionsstelle vergeben ist.

    Die experimentelle Arbeit erfordert zwei Freisemester / ein Forschungsjahr. Ein HiWi Gehalt wird gezahlt.

    Fragestellung: Immunantworten gegen Infektionen unterscheiden sich zwischen den biologischen Geschlechtern, was zu unterschiedlichen Krankheitsverläufen bei Frauen und Männern führen kann. Unsere Arbeitsgruppe untersucht seit vielen Jahren die Immunantworten gegen HIV-1, und wir haben gezeigt, dass Frauen stärkere Immunantworten gegen HIV-1 entwickeln. Neue Ergebnisse unserer Arbeitsgruppe zeigen, dass diese geschlechterspezifischen Unterschiede in Immunantworten auch einen Einfluss auf die Größe des latenten HIV-1 Reservoirs in CD4+ T Zellen haben können. Ziel der Doktorarbeit ist es, den Zusammenhang zwischen geschlechterspezifischen Unterschieden in antiviralen Typ-I Interferon Antworten und der Größe des HIV-1 Reservoirs an Proben aus einer Kohorte von HIV-1-infizierten Frauen und Männern zu untersuchen. Die Studie wird im Rahmen eines durch die DFG geförderten Projektes (sex differences in immunity, RU 5068; UKE - Research Unit 5068) durchgeführt.

    Wir bieten: Ein klar umrissenes experimentelles Forschungsprojekt in der Immunologie und Infektiologie, mit Ziel der Promotion und der Möglichkeit zur wissenschaftlichen Publikation. Es erfolgt eine enge Betreuung sowie ein regelmäßiger Austausch in Gruppenmeetings. Das Projekt findet als Kollaboration zwischen dem Institut für Immunologie und dem Leibniz Institut für Virologie statt.

    Wir suchen: Sehr motivierte Promovierende, die Interesse an der Immunologie und Infektiologie haben, und bereit sind, zwei Freisemester im Rahmen einer experimentellen Doktorarbeit zu nehmen. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung mit Lebenslauf. Bewerbungen bitte an Marcus Altfeld (m.altfeld@uke.de) schicken.

  • Experimentelle Doktorarbeit in der Immunologie zum Thema Regulation von Immunantworten in Transgender Personen

    Institut für Immunologie in Kooperation mit dem Leibniz Institut für Virologie

    Bewerbungsfrist: Bis die Promotionsstelle vergeben ist.

    Die experimentelle Arbeit erfordert zwei Freisemester / ein Forschungsjahr. Ein HiWi Gehalt wird gezahlt.

    Fragestellung: Immunantworten unterscheiden sich zwischen den biologischen Geschlechtern abhängig vom chromosomalen und hormonellen Status, was zu unterschiedlichen Krankheitsverläufen führen kann. Im Rahmen eines durch die DFG-geförderten Projektes (Sex differences in immunity, RU 5068; UKE - Research Unit 5068), untersucht unsere Arbeitsgruppe den Einfluss von Steroidhormonen auf Immunantworten. Insbesondere untersuchen wir den Effekt von Testosteron auf angeborene Immunantworten und nutzen hier Proben von einer prospektiven Kohorte von Trans Männern. Ergebnisse unserer Arbeitsgruppe konnten bisher zeigen, dass Testosteron die Funktion von plamazytoiden dendritischen Zellen (pDCs) beeinflussen kann. Das Ziel der Doktorarbeit ist es, den Einfluss von Testosteron auf einen bestimmten Signalweg in pDCs, der über IRF5 vermittelt ist, zu untersuchen.

    Wir bieten: Ein klar umrissenes experimentelles Forschungsprojekt in der Immunologie, mit Ziel der Promotion und der Möglichkeit zur wissenschaftlichen Publikation. Es erfolgt eine enge Betreuung, die Arbeit in einem jungen Team sowie ein regelmäßiger Austausch in Gruppenmeetings. Das Projekt findet als Kollaboration zwischen dem Institut für Immunologie und dem Leibniz Institut für Virologie statt.

    Wir suchen: Sehr motivierte Promovierende mit hohem Interesse an der Immunologie und Infektiologie, die bereit sind, zwei Freisemester im Rahmen einer experimentellen Doktorarbeit zu nehmen. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung mit Lebenslauf. Bewerbungen bitte an Marcus Altfeld (m.altfeld@uke.de) schicken.

  • Experimentelle Doktorarbeit in der Nephrologie: Funktion und Regulation des lokalen und systemischen Complements bei immunvermittelten Nierenerkrankungen

    Dr. med. Tilo Freiwald, Prof. Dr. Tobias Huber

    Hamburg Center for Kidney Health (HCKH)III. Medizinische Klinik und Poliklinik (Nephrologie/Rheumatologie/Endokrinologie) Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Kontakt: t.freiwald@uke.de oder www.hckh.org

    Hintergrund: Eine fehlerhafte Kontrolle und Deregulierung des Complement-Systems als Teil der angeborenen Immunantwort ist ein zentrales Merkmal von immunvermittelten Nierenerkrankungen. Neue Erkenntnisse über die lokale, Leber-unabhängige Complement-Produktion und der Nachweis, dass Complement-Faktoren auch intrazellulär und nicht nur im Serum an Signalkaskaden teilnehmen bieten spannende neue Blickwinkel in der Grundlagenforschung. In Kombination mit der erfolgreichen Entwicklung und aktuellen klinischen Studien von Medikamenten, die auf das Complement-System abzielen, eröffnet sich jetzt ein einmaliges Zeitfenster, um Grundlagenforschung zum Wohle des Patienten zu translatieren.

    Hypothese: Wir nehmen an, dass Complement-Faktoren, die lokal und nicht systemisch erzeugt werden, über spezifische Immunzell-Interaktionen Entzündung bei immunvermittelten Glomerulonephritiden regulieren.

    Arbeitsprogramm/Methoden: 1) Muster der Complement-Dysregulation bei Patienten mit immunvermittelten Glomerulonephritiden charakterisieren (in Kooperation mit der Nephropathologie am UKE, Prof. Thorsten Wiech): · In Situ Hydridisierung, Immunhistochemie, Spatial Transcriptomics · Computer-gestützte systembiologische Auswertung 2) Molekularer Mechanismus von Complement-induzierten Veränderungen des Immunzellmilieus in Maus und Organoid (für die Doktorarbeit Beschränkung auf einen Pfad sinnvoll): · Knock out Mäuse mittels Single Cell RNA-seq und qPCR · Anzucht von Organoiden aus Patienten mit Gendefekten

    Wir suchen: Doktorand:innen mit einer hohen Motivation für die experimentelle Laborarbeit, die gerne 12 Monate im Labor arbeiten möchten. Es erfolgt die Auszahlung eines Stipendiums für diese Zeit.

    Wir bieten: - Strukturiertes Promotionsprogramm im Rahmen des SFB1192 Graduiertenkolleg möglich: https://www.sfb1192.de/de/graduiertenkolleg - Faire Bezahlung im Rahmen des SFB1192 Graduiertenkolleg - Klar definiertes Arbeitsprogramm mit konkreten Fragestellungen - Anwendung bei uns etablierter Methoden und realistische Zeitplanung und gute Betreuung in der Laborarbeit - Klinischer Einblick in die III. Medizinische Klinik und assoziierte Abteilungen. Teilnahme an unseren wöchentlichen Seminaren. - Austauschprogramm mit unseren Kooperationspartnern in den USA möglich

    Laufzeit: 12 Monate experimentelle Vollzeit-Labortätigkeit

    Beginn: Startpunkt flexibel nach Absprache

  • Experimentelle Doktorarbeit in der Nephrologie: Funktion und Regulation des lokalen und systemischen Complements bei immunvermittelten Nierenerkrankungen

    Dr. med. Tilo Freiwald, Prof. Dr. Tobias Huber

    Hamburg Center for Kidney Health (HCKH)III. Medizinische Klinik und Poliklinik (Nephrologie/Rheumatologie/Endokrinologie) Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

    Kontakt: t.freiwald@uke.de oder www.hckh.org

    Hintergrund: Eine fehlerhafte Kontrolle und Deregulierung des Complement-Systems als Teil der angeborenen Immunantwort ist ein zentrales Merkmal von immunvermittelten Nierenerkrankungen. Neue Erkenntnisse über die lokale, Leber-unabhängige Complement-Produktion und der Nachweis, dass Complement-Faktoren auch intrazellulär und nicht nur im Serum an Signalkaskaden teilnehmen bieten spannende neue Blickwinkel in der Grundlagenforschung. In Kombination mit der erfolgreichen Entwicklung und aktuellen klinischen Studien von Medikamenten, die auf das Complement-System abzielen, eröffnet sich jetzt ein einmaliges Zeitfenster, um Grundlagenforschung zum Wohle des Patienten zu translatieren.

    Hypothese: Wir nehmen an, dass Complement-Faktoren, die lokal und nicht systemisch erzeugt werden, über spezifische Immunzell-Interaktionen Entzündung bei immunvermittelten Glomerulonephritiden regulieren.

    Arbeitsprogramm/Methoden: 1) Muster der Complement-Dysregulation bei Patienten mit immunvermittelten Glomerulonephritiden charakterisieren (in Kooperation mit der Nephropathologie am UKE, Prof. Thorsten Wiech): · In Situ Hydridisierung, Immunhistochemie, Spatial Transcriptomics · Computer-gestützte systembiologische Auswertung 2) Molekularer Mechanismus von Complement-induzierten Veränderungen des Immunzellmilieus in Maus und Organoid (für die Doktorarbeit Beschränkung auf einen Pfad sinnvoll): · Knock out Mäuse mittels Single Cell RNA-seq und qPCR · Anzucht von Organoiden aus Patienten mit Gendefekten

    Wir suchen: Doktorand:innen mit einer hohen Motivation für die experimentelle Laborarbeit, die gerne 12 Monate im Labor arbeiten möchten. Es erfolgt die Auszahlung eines Stipendiums für diese Zeit.

    Wir bieten: - Strukturiertes Promotionsprogramm im Rahmen des SFB1192 Graduiertenkolleg möglich: https://www.sfb1192.de/de/graduiertenkolleg - Faire Bezahlung im Rahmen des SFB1192 Graduiertenkolleg - Klar definiertes Arbeitsprogramm mit konkreten Fragestellungen - Anwendung bei uns etablierter Methoden und realistische Zeitplanung und gute Betreuung in der Laborarbeit - Klinischer Einblick in die III. Medizinische Klinik und assoziierte Abteilungen. Teilnahme an unseren wöchentlichen Seminaren. - Austauschprogramm mit unseren Kooperationspartnern in den USA möglich Laufzeit: 12 Monate experimentelle Vollzeit-Labortätigkeit

    Beginn: Startpunkt flexibel nach Absprache

    Ausgewählte Publikationen unseres Teams: (*equally contributing authors) 1. Seifert L, Zahner G, Meyer-Schwesinger C, Hickstein N, Dehde S, Wulf S, Köllner SMS, .., Puelles VG, Panzer U, Huber TB, Wiech T*, Tomas N* (2023). The Classical Pathway Triggers Pathogenic Complement Activation in Membranous Nephropathy. Nat Commun. 14(1): 473. 2. Liu S, Zhao Y, Lu S, Zhang T, Lindenmeyer MT, Nair V, Gies SE, Wu G, Nelson RG, Czogalla J, Aypek H, Zielinski S, Liao Z, Schaper M, Fermin D, Cohen CD, Delic D, Krebs CF, Grahammer F, Wiech T, Kretzler M, Meyer-Schwesinger C, Bonn S, Huber TB. (2023). Single-cell transcriptomics reveals a mechanosensitive injury signaling pathway in early diabetic nephropathy. Genome Med. 15(1):2 3. Chauss D*, Freiwald T*, McGregor R*, Yan B*, Wang L*, Nova-Lamperti E, Kumar D, Zhang Z, Teague H, West EE, Vannella KM, Ramos-Benitez MJ, Bibby J, Kelly A, Malik A, Freeman AF, Schwartz DM, Portilla D, Chertow DS, John S, Lavender P, Kemper C, Lombardi G, Mehta NN, Cooper N, Lionakis MS, Laurence A, Kazemian M, Afzali B. (2022). Autocrine vitamin D signaling switches off pro-inflammatory programs of TH1 cells. Nat Immunol. 23(1):62-74. 4. Niyonzima N, Rahman J, Kunz N, West EE, Freiwald T, Desai JV, Merle NS, Gidon A, Sporsheim B, Lionakis MS, Evensen K, Lindberg B, Skagen K, Skjelland M, Singh P, Haug M, Ruseva MM, Kolev M, Bibby J, Marshall O, O'Brien B, Deeks N, Afzali B, Clark RJ, Woodruff TM, Pryor M, Yang ZH, Remaley AT, Mollnes TE, Hewitt SM, Yan B, Kazemian M, Kiss MG, Binder CJ, Halvorsen B, Espevik T, Kemper C. (2021). Mitochondrial C5aR1 activity in macrophages controls IL-1β production underlying sterile inflammation. Sci Immunol. 24;6(66):eabf2489. 5. Kuppe C, Ibrahim MM, Kranz J, Zhang X, Ziegler S, Perales-Patón J, Jansen J, Reimer KC, Smith JR, Dobie R, Wilson-Kanamori JR, Halder M, Xu Y, Kabgani N, Kaesler N, Klaus M, Gernhold L, Puelles VG, Huber TB, Boor P, Menzel S, Hoogenboezem RM, Bindels EMJ, Steffens J, Floege J, Schneider RK, Saez-Rodriguez J, Henderson NC, Kramann R. Decoding myofibroblast origins in human kidney fibrosis. Nature. 2021 Jan;589(7841):281-286. 6. Freiwald T, Afzali B. (2021). Renal diseases and the role of complement: Linking complement to immune effector pathways and therapeutics. Adv Immunol. 152:1-81. 7. Yan B*, Freiwald T*, Chauss D*, Wang L*, West E*, Mirabelli C, Zhang CJ, Nichols EM, Malik N, Gregory R, Bantscheff M, Ghidelli-Disse S, Kolev M, Frum T, Spence JR, Sexton JZ, Alysandratos KD, Kotton DN, Pittaluga S, Bibby J, Niyonzima N, Olson MR, Kordasti S, Portilla D, Wobus CE, Laurence A, Lionakis MS, Kemper C, Afzali B, Kazemian M. (2021) SARS-CoV-2 drives JAK1/2-dependent local complement hyperactivation. Sci Immunol. 7;6(58). 8. Break TJ, Oikonomou V, Dutzan N, Desai JV, Swidergall M, Freiwald T, Chauss D, Harrison OJ, Alejo J, Williams DW, Pittaluga S, Lee CR, Bouladoux N, Swamydas M, Hoffman KW, Greenwell-Wild T, Bruno VM, Rosen LB, Lwin W, Renteria A, Pontejo SM, Shannon JP, Myles IA, Olbrich P, Ferré EMN, Schmitt M, Martin D, Barber DL, Solis NV, Notarangelo LD, Serreze DV, Matsumoto M, Hickman HD, Murphy PM, Anderson MS, Lim JK, Holland SM, Filler SG, Afzali B, Belkaid Y, Moutsopoulos NM, Lionakis MS. (2021) Aberrant type 1 immunity drives susceptibility to mucosal fungal infections. Science. 15;371(6526). 9. Puelles VG, Lütgehetmann M, Lindenmeyer MT, Sperhake JP, Wong MN, Allweiss L, Chilla S, Heinemann A, Wanner N, Liu S, Braun F, Lu S, Pfefferle S, Schröder AS, Edler C, Gross O, Glatzel M, Wichmann D, Wiech T, Kluge S, Pueschel K, Aepfelbacher M, Huber TB (2020). Multiorgan and Renal Tropism of SARS-CoV-2. N Engl J Med. 383(6):590-592 10. Schell C, Rogg M, Suhm M, Helmstädter M, Sellung D, Yasuda-Yamahara M, Kretz O, Küttner V, Suleiman H, Kollipara L, Zahedi RP, Sickmann A, Eimer S, Shaw AS, Kramer-Zucker A, Hirano-Kobayashi M, Abe T, Aizawa S, Grahammer F, Hartleben B, Dengjel J, Huber TB. (2017). The FERM protein EPB41L5 regulates actomyosin contractility and focal adhesion formation to maintain the kidney filtration barrier. Proc Natl Acad Sci U S A. 114(23):E4621-E4630.

  • Klinisch-wissenschaftliche Doktorarbeit in der Anästhesiologie und Intensivmedizin

    Zentrum für Anästhesiologie und Intensivmedizin Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie Klinik für Intensivmedizin Bewerbungsfrist: Ab sofort bis 01.07.2023.

    Thema und Arbeitsgruppe: Ein Forschungsschwerpunkt unserer Arbeitsgruppe „Klinische Neurowissenschaften in der Anästhesiologie und Intensivmedizin“ ist unter anderem die zerebrovaskuläre Autoregulation (CVA) im perioperativen Setting und bei kritisch kranken Patient:innen. Die CVA beschreibt einen protektiven Mechanismus des Gehirns zur Aufrechterhaltung des zerebralen Blutflusses auf einem konstanten Niveau unabhängig von Fluktuation im systemischen Blutdruck bzw. im zerebralen Perfusionsdruck. Neben einer Reihe an leistungsfähigen Mechanismen zur Steuerung des zerebralen Blutflusses gibt es auch Hinweise, dass das Herzzeitvolumen als unabhängiger – also bei stabilem systemischem Blutdruck bzw. innerhalb der autoregulatorischen Grenzen – Regulator der CVA bzw. des zerebralen Blutflusses agiert. Im geplanten Forschungsprojekt soll der Einfluss des echokardiographisch bestimmten Herzzeitvolumens auf die CVA sowohl vor und nach chirurgischer Intervention in Allgemeinanästhesie und bei kritisch kranken Patient:innen während der Akutphase der Sepsis prospektiv untersucht werden.

    Der Alltag als Doktorand:in in diesem Projekt besteht aus vielfältigen praktischen Tätigkeiten bei der Durchführung von Messungen (transkranielle Dopplersonographie, Nahinfrarotspektroskopie, unterstützend bei Echokardiographie, Delir-Screening) sowohl im OP-Bereich, auf Intensivstation und auf chirurgischen Normalstationen. Zudem fallen in den Aufgabenbereich die Hilfe bei der Rekrutierung der Patient:innen, Datenerhebung und Dokumentation sowie das Durchführen von administrativer Arbeit.

    Wir bieten:

    Eine anspruchsvolle Promotionsarbeit mit engem klinischem Bezug in der Anästhesiologie und Intensivmedizin nach gründlicher Einarbeitung.

    Das Erlernen spannender Techniken zur Messung der zerebralen Autoregulation (TCD, NIRS).

    Eine sehr gute Supervision und Betreuung in allen Phasen der Dissertation und die enge Zusammenarbeit in netter und aufgeschlossener Teamarbeit.

    Die besondere Förderung einer Publikationspromotion und die Möglichkeit der Mitarbeit bei weiteren wissenschaftlichen Projekten der Arbeitsgruppe.

    Wir suchen:

    Studierende der Humanmedizin mit hoher Motivation und Interesse an unserem Forschungsgebiet sowie an der Durchführung klinisch-wissenschaftlicher Studien mit guter Selbstorganisation und eigenständigem Arbeiten.

    Hervorragende Team- und Kommunikationsfähigkeit und ein offenes und freundliches Auftreten mit unseren Patient:innen.

    Wir setzten 12 Monate Freistellung (Vollzeit) voraus.

    Leitung: PD Dr. Marlene Fischer

    Ansprechpartner: innen: bei Interesse meldet euch gerne mit einem kurzen CV bei Elena Kainz (e.kainz@uke.de) oder Dr. med. Caspar Mewes (c.mewes@uke.de). Gerne erläutern wir dann weitere Projektdetails im persönlichen Gespräch.

  • Klinische Doktorarbeiten in der Urologie

    Die Urologie des UKE ist ein deutschlandweites Referenzzentrum für plastisch-rekonstruktiveUrologie und Andrologie.Ein wichtiger Bestandteil hierbei spielt auch die Behandlung der Induratio Penis Plastica (IPP)– eine erworbene chronische Erkrankung und Fibrosierung der Tunica albuginea des Penis,welche in vielen Fällen zu einer Verkrümmung des Penis führt.

    In diesem Gebiet bieten wir derzeit die Möglichkeit einer klinischen Doktorarbeit im Rahmeneiner interventionellen randomisierten Studie und einer prospektiven Studie, die dasOutcome der unterschiedlichen Therapiemethoden untersucht.Für diese Projekte suchen wir nach motivierten und eigenständigen Studierenden mit einemgroßen Interesse an der Urologie und klinischer Forschung. Organisationstalent, ein offenesund freundliches Auftreten sowie Empathie mit unseren Patientinnen und Patienten setzenwir als Selbstverständlichkeit voraus.

    Darüberhinaus vorausgesetzt werden Nachweise über Kenntnisse im Umgang mit Excel. EineEinführung in die Anwendung statistischer Software wird auch vorausgesetzt, natürlich kanndies aber zeitglich im Rahmen der Doktorarbeit erfolgen. Über die Medizinische Biometrieund Epidemiologie können entsprechende Kurse gebucht werden(https://www.uke.de/kliniken-institute/institute/medizinische-biometrie-undepidemiologie/lehrangebote-fortbildungen/einf%C3%BChrungskurse-in-statistischesoftware.html).Wir bieten ein freundliches und aufgeschlossenes Team, enge Zusammenarbeit, einepersönliche Einarbeitung, eine persönliche Betreuung, regelmäßige Besprechungen undspannende Themen mit klinischer Relevanz. Eine gute Doktorarbeit benötigt Zeit. Wirbevorzugen Studierende, die sich für 6-12 Monate für die Datenerhebung vom Studiumfreistellen lassen.

    Bei Interesse können Sie sich gerne per E-Mail an a.soave@uke.de wenden.

    Bitte senden Sieuns Ihren Lebenslauf, ein Motivationsschreiben und Nachweise über Kenntnisse im Umgangmit statistischen Analyseprogrammen wie SPSS und Excel.

    Priv.-Doz. Dr. med. ARMIN SOAVE

    Oberarzt der Klinik und Poliklinik für UrologieFacharzt für Urologie (FEBU),

    Andrologie (EAA), Sexualmedizin (FECSM) Urologische

    Klinik und PoliklinikUniversitätsklinikum

    Hamburg-EppendorfMartinistr. 52

    20246 Hamburg

  • Prospektive klinisch-experimentelle Doktorarbeit in der Klinik für Intensivmedizin

    Projekt

    Die prospektiv angelegte Studie „CARDMAMON“ untersucht den Einfluss der arteriellen Kohlendioxid-Variabilität auf die zerebrovaskuläre Autoregulation während veno-arterieller und veno-venöserextrakorporaler Membranoxygenierung.Zur Messung der zerebrovaskulären Autoregulation werden die Nahinfrarotspektroskopie (NIRS)sowie transkranielle Dopplersonografie eingesetzt. Die Messwerte werden mittels spezieller Softwareerhoben und weiter analysiert.Im Rahmen Ihrer Doktorarbeit werden Sie die o.g. Messungen durchführen, die dazugehörigen Datenerheben und diese analysieren. Ziel ist es, nach erfolgter strukturierter Einarbeitung, sowohl dieapparative Diagnostik als auch das Datenmanagement, eigenständig durchzuführen.Die Arbeit kann voraussichtlich ab Herbst 2023 begonnen werden und es ist mit Abschluss derpraktischen Versuche innerhalb von ca. 12 Monaten zu rechnen.

    Wir bieten:

    Wir sind ein engagiertes Team mit viel gegenseitiger Unterstützung, sodass es durchweg eineengmaschige und individuelle Betreuung geben wird. Auch bei der Datenauswertung und beim Schreiben der Arbeit werden wir Sie unterstützen und haben wie Sie das Ziel, die Ergebnisse nach Abschluss der Datenerhebung zügig einzureichen und zu publizieren.

    Anforderungsprofil

    Interesse an eigenständiger klinischer und wissenschaftlicher Arbeit und die Bereitschaft zu hohemzeitlichem Engagement sind die wichtigsten Grundlagen für das erfolgreiche Abschließen dieser Arbeit.Aufgrund des Aufwandes sind eine sehr hohe zeitliche Flexibilität und damit verbunden zweiFreisemester eine Grundvoraussetzung für Ihre Bewerbung.

    Kontakt:

    Klinische Neurowissenschaften in der Anästhesiologie und Intensivmedizin (PD M. Fischer)Richten Sie Ihre Bewerbung bitte inkl. Lebenslauf und Motivationsschreiben an: l.castro@uke.de

  • Experimentelle Doktorarbeit in der Virologischen Forschung

    Arbeitsgruppe von Oberarzt Prof. Dr. med. Schulze zur Wiesch

    I. Medizinische Klinik und Poliklinik, Sektion Infektiologie

    Bewerbungsfrist 30.09.2023, Bewerbungen werden fortlaufend evaluiert, je früher desto eher können entsprechende Stipendien und Förderprogramme evaluiert werden.

    Das Projekt: Die Arbeitsgruppe „Role of T Cells in Infectious Diseases“ der I. Medizinischen Klinik sucht nach neuen Doktorand:innen. Wir bieten vielfältige und innovative Projekte an der Schnittstelle zwischen Infektiologie und Immunologie. Die Arbeitsgruppe hat in den vergangenen Jahren viele virale Erkrankungen (HIV-1/2, HCV, HBV/HDV, HEV, SARS-CoV-2, MPX) sowie tropische Infektionskrankheiten wie Malaria untersucht. Für diese Projekte nutzen wir verschiedene Methoden der Immunologie und Molekularbiologie wie Zellkulturen, ELISAs, ELISpot, Durchflusszytometrie (FACS), digital PCR und Tetramer-Färbungen. In diese werden die Doktorand:innen sorgfältig eingearbeitet, sodass sie bereits nach kurzer Zeit eigenständig Projekte bearbeiten und erzielen können. Die konkrete Themenwahl erfolgt in enger Abstimmung mit dem Arbeitsgruppenleiter Prof. Schulze zur Wiesch und orientiert sich eng an den Vorstellungen und Interessen der Doktorand:innen.

    Aufgaben: Koordination der Beschaffung von klinischen Proben für die AG-eigene Biobank, Durchführung von einfachen und komplexen Versuchen im Labor, wissenschaftliche Recherche, Erarbeiten eigener Publikationen, Vorstellung der Ergebnisse auf nationalen und internationalen Veranstaltungen

    Wir suchen: Motivierte und teamfähige Doktorand:innen mit Interesse an Immunologie, Infektiologie und/oder Tropenmedizin. Vorherige Berührungspunkte mit den Fächern sind von Vorteil, aber keinesfalls notwendig! Erfahrungen im Arbeiten im Wet Lab außerhalb der Biochemie-Praktika sind ebenfalls nicht vonnöten.

    Wir bieten: Die Arbeitsgruppe verfügt über eine umfangreiche und über 20 Jahre aufgebaute Biobank mit vielfältigen Proben, die für Projekte genutzt werden können. Es bestehen enge Kooperationen und regelmäßige gemeinsame Projekte mit nationalen und internationalen Partnern (LIV, BNITM, II. Medizinische Klinik, UKE-Transplantationsmedizin, University of Oxford, La Jolla Institute San Diego, Benaroya Research Institute Seattle). Die Arbeitsgruppe ist eng in die Sonderforschungsbereiche 841 sowie 1328 sowie iPRIME integriert und die Bewerbung für UKE-interne und externe Stipendien wird unterstützt. Im Labor werden die Doktorand:innen durch Clinician Scientists, Post-Docs, technische Assistenten sowie erfahrene Medizindoktorand:innen unterstützt und angeleitet. In den vergangenen Jahren erreichte die Arbeitsgruppe konstant eine hohe Zahl (> 10) an studentischen Publikationen und bietet für eigene Veröffentlichungen optimale Bedingungen und umfangreiche Unterstützung.

    Beginn: 01.10.2023, Hospitationen und Mitarbeit jederzeit möglich

    Dauer: 12 Monate Vollzeit in der AG, Weiterarbeit wird als studentische Hilfskraft ermöglicht

    Ansprechpartner:innen: Dr. med. Sophia Cichutek (Clinician Scientist, s.cichutek@uke.de); Dr. Philip Hartjen (Post-Doc, p.hartjen@uke.de)

  • Experimentelle Doktorarbeit (PhD) in der Kardiologie

    Universitären Herz- und Gefäßzentrum (UHZ) in der Klinik für Kardiologie
    Bewerbungsfrist: 21.07.2023

    Das macht die Position aus

    Vorhofflimmern betrifft mindestens 2 % der Bevölkerung in Deutschland und eine frühzeitige Diagnose und Rhythmuskontrolltherapie können Herz-Kreislauf-Todesfälle verhindern. Unsere Gruppe interessiert sich für die genetischen und molekularen Pathomechanismen, die dem Vorhofflimmern zugrunde liegen. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Doktoranden/ eine Doktorandin für ein 3-jähriges DFG-gefördertes Projekt (65 % E13). Das Projekt untersucht

    · den Einfluss häufiger Genvarianten in der Enhancer-Region des Transkriptionsfaktors PITX2, welche Vorhofflimmern bei Patienten verursachen.

    · atriale Kardiomyozyten, welche in Engineered heart tissue (EHT) kultiviert werden, sowie Herzen und Herzmuskelzellen eines entsprechenden Tiermodells.

    Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.uke.de/forschung/forschungsschwerpunkte/cardiovascular-research-center-cvrc/forschung/index.html#id687813

    Darauf freuen wir uns: ·

    Hochschulabschluss im Bereich Biologie, Biochemie oder Molekulare Lebenswissenschaften oder verwandten naturwissenschaftlichen Disziplinen

    · Hohe Motivation und Interesse an Wissenschaft und Herz-Kreislauf-Forschung im Speziellen

    · Ausgezeichnete schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeiten in Englisch und Deutsch

    · Bereitschaft zur Veröffentlichung und Präsentation der Arbeit auf wissenschaftlichen Konferenzen, Workshops und Tagungen

    · Fähigkeit, selbstständig und verantwortungsbewusst zu arbeiten und sich schnell in neue Inhalte einzuarbeiten

    Kontakt ins UKE

    Kontakt zum Fachbereich Herr Paulus Kirchhof

    p.kirchhof@uke.de

    Kontakt zum Recruiting Recruiting Team

    +49 (0) 40 7410-52599



  • Experimentelle Doktorarbeit in der Immunologie/Infektiologie zum Thema Immunantworten gegen Adenovirusinfektionen

    Einrichtung: III. Medizinische Klinik und Poliklinik (UKE) in Kooperation mit dem Leibniz Institut für Virologie

    Bewerbungsfrist: Die Bewerbungsfrist läuft bis die Promotionsstelle vergeben ist. Das Projekt soll zum 1. März bzw. 1. April 2024 beginnen.

    Umfang: Die experimentelle Arbeit erfordert zwei Freisemester/ein Forschungsjahr und es wird ein HiWi-Gehalt gezahlt.

    Fragestellung: Immunantworten auf Infektionen unterscheiden sich zwischen Kindern und Erwachsenen und den biologischen Geschlechtern, was zu unterschiedlichen Krankheitsverläufen führen kann. Adenovirusinfektionen lösen bei biologisch männlichen Kindern häufiger schwere Infektionen aus, als bei biol. Weiblichen. Unsere Arbeitsgruppe verwendet eine neuartige Organoidplatform, bei der aus menschlichen Darm und Leberzellen dreidimensionale „mini-Organe“ gezüchtet werden. Die Fragestellung dieser Doktorarbeit ist, alterspezifische Unterschiede in der Wirtsreaktion auf Adenovirusinfektionen am Organoidmodell zu untersuchen. Sie verfolgt das Ziel Mechanismen zu identifizieren, welche – bei einer Erkrankung für die bisher keine verlässlichen Therapieoptionen zur Verfügung stehen – zur Viruskontrolle beitragen und neuartige Therpieansätze darstellen können. Der Fokus liegt dabei auf Kindern nach Stammzelltransplantation.

    Wir bieten: Ein klar umrissenes experimentelles Forschungsprojekt in der Immunologie und Infektiologie, mit dem Ziel der Promotion und der Möglichkeit zur wissenschaftlichen Publikation. Die Arbeit erfolgt in einem hervorragend ausgestatteten Labor mit enger Betreuung und regelmäßigem Austausch in Gruppenmeetings.

    Wir suchen: Hoch motivierte Promovierende, die Interesse an der Immunologie und Infektiologie haben und bereit sind, zwei Freisemester im Rahmen einer experimentellen Doktorarbeit zu nehmen. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung mit Lebenslauf. Bewerbungen bitte bevor 10 Januar 2024 an Prof. Dr. Madeleine Bunders (madeleine.bunders@leibniz-liv.de) und Dr. Jakob Malsy (j.malsy@uke.de) schicke

  • Experimentelle Doktorarbeiten am Institut für Systemische Neurowissenschaften und der Kopfschmerzambulanz des UKE

    Beginn und Dauer:
    Der Beginn der Arbeit ist ab sofort oder auch im Herbst möglich. Die Dauer beträgt ein Jahr in Vollzeit.

    Wir vergeben
    ab sofort zwei neurophysiologische, experimentelle Doktorarbeiten in der Arbeitsgruppe „Headache and Pain“ des Institutes für Systemische Neurowissenschaften.

    Das Projekt lautet: „Neuronale Verarbeitung multisensorischer Reize“.

    Die Arbeitsgruppe „Headache und Pain“ (Prof. Arne May) führt seit langer Zeit Untersuchungen zu den neurologischen Ursachen von Migräne und anderen Arten von Kopfschmerzen mittels funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) und Elektroencephalographie (EEG) durch.

    In diesem Projekt sollen verschiedene sensorische Modalitäten (Schmerz, visuell, auditiv) gleichzeitig stimuliert werden, um Veränderungen der neuronalen Verarbeitung von multisensorischem Input zu untersuchen. Während eine Doktorarbeit mittels eines gut evaluierten Experiments Veränderungen der multisensorischen Verarbeitung bei MigränepatientInnen, wird die zweite Doktorarbeit neue multisensorische Illusionen bei gesunden ProbandInnen evaluieren. Beide Doktorarbeiten werden dabei die neuronale Verarbeitung mittels Messungen von funktioneller Magnetresonanztomographie darstellen.

    Wir bieten:
    - Umfassende Vorarbeiten zum Forschungsgegenstand
    - Erlernen der Erhebung, Auswertung und Interpretation neurowissenschaftlicher Daten
    - Ein nettes Team, tägliche intensive Betreuung durch erfahrene MitarbeiterInnen
    - Zügige Bearbeitung des Themas

    Wir suchen:
    - 1 Jahr Vollzeit
    - Interesse und Engagement in der neurowissenschaftlichen Forschung zum Thema Schmerz und
    Multisensorik
    - Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten, Tätigkeit im Labor
    - technisches und statistisches Interesse

    Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
    PD Dr. Jan Mehnert, Institut für Systemische Neurowissenschaften, W34
    Email: j.mehnert@uke.de

  • Experimentelle Doktorarbeit im Bereich der Immun-Onkologie

    Immune Checkpoint Moleküle spielen eine entscheidende Rolle im Tumor Escape. Im gesunden Organismus regulieren sie das Gleichgewicht von aktivierenden und inhibierenden Signalen der T-Zell-Aktivierung, wodurch sie wichtige Faktoren zur Aufrechterhaltung der Eigentoleranz des Immunsystems darstellen. Die inhibitorischen Immune Checkpoint Rezeptoren werden von T-Zellen, NK.Zellen und Makrophagen exprimiert, ihre jeweiligen Liganden von antigen-präsentierenden Zellen, was bei Bindung an die Immune Checkpoint Rezeptoren zur Unterdrückung der Immunantwort führt. Die bekanntesten Achsen, die bislang therapeutisch genutzt werden, stellen CTLA4/CD80/CD86 sowie PD‑1/PD-L1 dar (Hodi et al. N Engl J Med. 2010;363(8); Schadendorf et al. J Clin Oncol 2015;33(17); Topalian et al. N Engl J Med. 2012;366(26); Saibil&Ohashi et al. Curr Oncol 2020;27(Suppl.2)). Unsere Arbeiten konzentrieren sich bislang auf neue bislang wenig bekannte Target Strukturen wie den Immune Checkpoint Rezeptor TIGIT. Für unterschiedliche Immunzellen konnten wir darüber hinaus eine erhöhte Expression co-inhibitorischer Rezeptoren wie z.B. TIGIT, PD-1 oder TIM3 zeigen (Brauneck et al. OncoImmunology 2021; 1930391; Brauneck et al. Front Med 2021(8):763773 and Weimer et al. Cells 2022; 11060964).

    Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt aktuell sich mit der Identifizierung neuer Immune Checkpoint Rezeptoren sowie der Entwicklung Antikörper-basierter immuntherapeutischer Strategien in der AML.

    Wir bieten experimentelle Projekte für die Laufzeit 09-10/2023 bis 08-10/2024 an. Vorausgesetzt wird ein Interesse an unserem Forschungsgebiet und die Motivation experimentell zu arbeiten. Eine enge Zusammenarbeit im Team und Betreuung ist uns wichtig. In wöchentlichen Besprechungen mit den Betreuern kann eine gute Einarbeitung in die Themen und Projekte erfolgen. Neben Zellkulturen und molekularbiologischen Arbeiten, stehen komplexe durchflusszytometrische Charakterisierungen der Immunzellpopulationen sowie immunzell-basierte Zytotoxizitäts-Assays im Mittelpunkt des Arbeitsprogramms, um das therapeutische Potential einer Blockade von neuartigen immunologischen Zielstrukturen zu evaluieren.

    Die zu vergebenden Doktorarbeiten richten sich an Studierende der Humanmedizin. Eine gute Doktorarbeit benötigt Zeit. Wir bevorzugen Studierende, die sich 12 Monate für die Durchführung vom Studium freistellen lassen.

    • Bewerbungsfrist: 31.09.2023
    • Beginn: 09/10 2023

    Bewerbungen (CV, Motivationsschreiben, Notennachweise) an f.brauneck@uke.de

  • Klinisch-experimentelle Doktorarbeit in der Endokrinologie (3. Med. Klinik)

    Beginn: 01.10.2023

    Bewerbungsfrist: 07.09.2023

    Kognitive Veränderungen bei Patienten mit Akromegalie- eine prospektiv

    longitudinale Studie

    Im Rahmen einer Dissertation sollen prospektiv 30 Patientinnen und Patienten mit Akromegalie präoperativ und 3 Monate postoperativ auf ihre kognitiven Funktionen durch verschiedene kognitive Testverfahren untersucht werden (PC-gestützt, Fragebögen). Zusätzlich sollen die Lebensqualität und Schlafqualität zu beiden Zeitpunkten evaluiert werden. Ziel ist es, Faktoren zu identifizieren, die für die kognitiven Funktionen aber auch die Lebensqualität und Schlaf akromegaler Patienten von Bedeutung sind. Die Studie ist auf eine Dauer von 30 Monaten angelegt und findet in Kooperation mit der Klinik für Neurochirurgie (Hypophysensprechstunde) statt.

    Vorausgesetzt werden eine hohe Motivation und Interesse an diesem Forschungsgebiet sowie an der Durchführung von Projekten mit klinisch-experimentellen Fragestellungen. Organisationstalent und eigenständiges Arbeiten wird als Selbstverständlichkeit betrachtet. Ebenfalls zwingend vorausgesetzt werden Kenntnisse im Umgang mit Excel und SPSS.

    Bewerbungen an : b.harbeck.ext@uke.de

  • Klinisch-experimentelle Doktorarbeit in der Neurologie: Rolle des Kleinhirns im motorischen Netzwerk von Dystoniepatient:innen

    Bewerbungsfrist: 31.10.2023 (Bewerbungen werden durchgehend evaluiert), Beginn: möglichst zweites Halbjahr 2023

    Projekt: In dieser experimentellen Studie wird der Einfluss von Elektrostimulation des Kleinhirns auf verschiedene neurophysiologische Parameter bei Patient:innen mit cervikaler Dystonie untersucht. Patientinnen und Patienten werden in etwa zweistündigen Sessions je vor und nach transkranieller Gleichstromstimulation klinisch und mittels transkranieller Magnetstimulation (TMS) untersucht. Es handelt sich um Grundlagenforschung, von der wir uns ein besseres Verständnis der Pathophysiologie der bislang unzureichend verstandenen Erkrankung versprechen.

    Methodik: standardisierte klinische Untersuchung von Dystoniepatient:innen; nicht-invasive Hirnstimulation; statistische Auswertung

    Wir bieten: Klar strukturiertes experimentelles Forschungsprojekt mit definierter Fragestellung; umfassende Einarbeitung und durchgehende Betreuung; Erlernen wissenschaftlicher und statistischer Grundlagen; Veröffentlichung der Ergebnisse in einer wissenschaftlichen Zeitschrift

    Wir erwarten: Bereitschaft zur eigenständigen Durchführung von Experimenten mit Patient:innen; eigenverantwortliche Zeitplanung; Interesse an neurophysiologischen Zusammenhängen und klinischer Untersuchung von Patient:innen

    Wir suchen Doktoranden, die sich voll und ganz für ein Projekt engagieren möchten, von der Rekrutierung bis zur Veröffentlichung. Wir bevorzugen Doktoranden, die bereit sind, sich 6 Monate lang ganz der Promotion zu widmen, um Patienten zu rekrutieren, Daten zu sammeln und die Analyse zu erlernen. Wir bieten die Verbindung des Projekts mit einer vergüteten Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft an. Alternativ ist auch eine Semester-begleitende Durchführung des Projektes möglich.

    Kontakt: Wir freuen uns über Bewerbungen mit Lebenslauf und Motivationsschreiben an PD Dr. Simone Zittel, Klinik und Poliklinik für Neurologie, Kopf- und Neurozentrum, UKE, E-Mail: s.zittel-dirks@uke.de

  • Catheter Ablation for Rhythm Control and The Impact on Cerebral Blood Flow, structural and functional brain connectivity and cognitive performance in patients with persistent Atrial Fibrillation- ARCTIC-CBF

    Projekt: Das Projekt sieht eine Mitarbeit in der Patientenrekrutierung, dem Einschluss (einschließlich Biobanking) und der Datenerhebung in der prospektiven ARCTIC-Studie vor. Die ARCTIC-Studie ist ein interdisziplinäres Projekt der Abteilung für Kardiologie und Neurologie des UKE. In die ARCTIC-Studie eingeschlossen werden Patienten mit persistierendem Vorhofflimmern, bei denen eine Behandlung mittels Katheterablation vorgesehen ist. Vor und nach der Ablation sowie nach 3 Monaten wird die cerebrale Perfusion sowie Konnektivität mittels cerebralem MRT gemessen. Zudem erfolgt eine Nachsorge hinsichtlich der Rezidivfreiheit von Rhythmusstörungen. Insgesamt sollen 60 Patienten eingeschlossen werden. Es werden neben den Ergebnissen der cerebralen MRT auch prozedurale Daten und Biomarker erfasst und ausgewertet. Die Studie ist auf ein Jahr ausgelegt.

    Wir bieten: Einblicke sowohl in die Kardiologie sowie Neurologie, eine engmaschige Betreuung, sowie Unterstützung bei der statistischen Auswertung und wissenschaftlichen Diskussion eines interdisziplinären Projekts. Außerdem engmaschige Betreuung beim Verfassen der Arbeit mit dem Ziel einer zügigen Einreichung.

    Anforderungsprofil: Wir wünschen uns klinisches und wissenschaftliches Interesse an der Kardiologie, insbesondere auch der klinischen Elektrophysiologie. Außerdem erwarten wir gute medizinische Grundkenntnisse und Leistungen im Medizinstudium sowie ein hohes Engagement für das Projekt.

    Dauer: Es sollten insgesamt 12 Monate Vollzeit für die Promotion eingeplant werden.

    Kontakt: Bewerbungen bitte mit Lebenslauf, Motivationsschreiben sowie Physikumszeugnis an PD Dr. Andreas Rillig und Dr. Laura Rottner .

  • Beginn: voraussichtlich Anfang 2024, Ethikvotum in Vorbereitung

    Projekt: Die prospektiv angelegte Studie „Anwendung von maschinellem Lernen in der neurologischen Intensivmedizin mit nicht-invasiven Augenaufnahmen“ auf den Intensivstationen der Neurologie und der Neurochirurgie schließt Patient:innen im Zeitraum 2024-2025 mit den folgenden Erkrankungsgruppen ein:

    • Patient:innen mit invasiver intrakranieller Druckmessung zur Prädiktion des intrakraniellen Drucks
    • Patient:innen mit aneurysmatischer Subarachnoidalblutung (aSAB), um den Zeitpunkt von verzögerten Schlaganfällen genauer vorhersagen zu können
    • Patient:innen mit ischämischen Schlaganfällen, um die Entwicklung von Blutungskomplikationen vorherzusagen
    Wir möchten hierbei insbesondere den Nutzen von zusätzlichen portablen und nicht-invasiven Augenaufnahmen im Bereich Neurointensivmedizin durch Messung von Prädiktoren und Outcomes sowie Risk-Scores herausarbeiten. Es werden innovative Methodiken, wie maschinelles Lernen zur Auswertung eingesetzt und relevante Metriken und Ergebnisparameter erstellt.

    Ziel der Doktorarbeit: Im Rahmen Ihrer Doktorarbeit führen Sie im Team von mehreren wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen mit Unterstützung der Intensivpflege selbstständig die Durchführung der Augenaufnahmen und die Nachsorge und Befragung der Studienteilnehmer:innen durch. Dabei kommen im Rahmen der Studie moderne Technologien zum Einsatz, welche die Datenerhebung so einfach wie möglich gestaltet. Unsere Nachuntersuchungen finden digitalisiert statt. Ein Teil der Patient:innen soll im Rahmen von Follow-Up Untersuchung in der Augenklinik des UKE betreut werden. Diese Untersuchungen werden von Ihnen mitkoordiniert, durchgeführt und ausgewertet.

    Wir bieten: Ein engagiertes Team mit viel gegenseitiger Unterstützung und einem gemeinsamen Spirit. Wir diskutieren mit Ihnen nach Beginn der Arbeit die erhobenen Daten. Es erfolgt durchweg eine engmaschige und individuelle Betreuung sowie Unterstützung bei der statistischen Auswertung und wissenschaftlichen Diskussion. Wir unterstützen Sie somit beim Schreiben der Arbeit und haben wie Sie das Ziel, die Ergebnisse nach Abschluss der Datenerhebung zügig einzureichen und zu publizieren.

    Anforderungsprofil: Wir erwarten Interesse an der Arbeit im Bereich Intensivmedizin und Augenheilkunde, insbesondere klinischer nicht-invasiver Augenaufnahmen, darüber hinaus ein hohes Engagement und Einsatz für das Projekt und Teamfähigkeit. Die Arbeit umfasst eine Mitarbeit in unserem klinischen Team, sodass mindestens ein Freisemester für die Doktorarbeit unserseits vorausgesetzt wird. Wir arbeiten Sie in die relevanten Untersuchungsmethoden ein und erklären Ihnen die Abläufe.

    Kontakt: Bewerbungen bitte mit Lebenslauf und Motivationsschreiben an Ansgar Beuse und Dr. Carsten Grohmann Kopf- und Neurozentrum, Augenklinik, Forschung & Studien

  • Beginn: ab sofort

    Projekt: Multiple Sklerose (MS) ist eine demyelinisierende Erkrankung des Zentralen Nervensystems (ZNS). Bei etwa 20% der Patient:innen mit MS stellt die Optikusneuritis die Erstmanifestation der Erkrankung dar und ca. 70% entwickeln im Verlauf der Erkrankung eine Optikusneuritis. Sehstörungen befinden sich unter den Beschwerden, die die Lebensqualität von MS Patient:innen mit am meisten einschränken. Die Erfassung von Visusstörungen wird im klinischen Alltag jedoch gemessen an ihrer Relevanz für den Alltag deutlich vernachlässigt. Daher erfolgt aktuell in unserer MS-Ambulanz der Aufbau einer longitudinalen Kohorte von Patient:innen mit Optikusneuritis. Diese werden multimodal mithilfe klinischer Parameter (subjektiver Visus, Schmerz, Depression), bildgebender Verfahren (OCT, OCT-A, MRT), augenärztlicher Untersuchung (Sehtests, Perimetrie), Biosampling (Blut, Liquor) und visueller Funktionstestung charakterisiert. Letztere erfolgt über das reine Hochkontrastsehen, welches schlecht mit retinaler Morphologie und kognitiver Funktion korreliert, hinausgehend. Besser geeignet ist die Bestimmung der sogenannten Contrast Sensitivity Function (CSF), die das Kontrastsehen über eine weite Spanne von Kontraststärken und Buchstabengrößen erfasst Mittlerweile verfügen wir zusätzlich über Tablet PCs zur CSF Messung, sodass sich bei Patient:innen mit Optikusneuritis durch tägliche Testung daheim verfolgen lässt, wie sich der Visus in den ersten beiden Wochen nach Vorstellung verändert und ob dies als Prädiktor für die Regenration nach Optikusneuritis nutzbar ist.

    Ziel der Doktorarbeit: Die ausgeschriebene Doktorarbeit befasst sich mit der Validierung der CSF-Testung mittels Tablet durch Korrelation mit der bereits etablierten und in klinischen Studien verwendeten Messung am Bildschirm in unserer Tagesklinik. Außerdem wird der Studierende sich an der Patient:innen Akquise beteiligen und zur Übertragung und statistischen Auswertung der klinischen Daten beitragen. Weiterhin wird der Studierende OCT-Bildgebung und der Visustestung erlernen. Je nach Interessenlage können zusätzlich Kenntnisse zur Datenauswertung mittels Programmiersprachen wie R und Python erworben werden.

    Anforderungsprofil: Wir suchen eine/n motivierte/n Doktoranden/-in mit Interesse an klinischer MS-Forschung und am visuellen System. Der/die Doktorand/-in muss gewillt sein, ein Semester für die Durchführung der Promotion auszusetzen. Da die Patient:innen Akquise bereits begonnen hat, ist ein zeitnaher Beginn wünschenswert.

    Was wir bieten:

    • Nettes, interdisziplinäres Team
    • Zuverlässige direkte Betreuung durch eine Post-Doc
    • Erlernen klinisch-wissenschaftlicher Fähigkeiten und ophthalmologischer Diagnostik
    • Kenntnisse in statistischer Auswertung und Programmieren (bei Interesse)
    • Wöchentliche interne, thematisch breit gefächerte Fortbildungen
    • Möglichkeit der Tätigkeit als HIWI

    Kontakt: Bewerbungen (Lebenslauf, Motivationsschreiben) bitte an Frau Dr. Christina Mayer oder Prof. Christoph Heesen (Heesen@uke.de) schicken.

  • Prospektive klinisch-experimentelle Doktorarbeit in der Kardiologie

    Ausschreibung: 5 Doktorandenstellen pro Jahr

    Projekt: Die prospektiv angelegte Studie "TRUST" im Rahmen der klinischen Kohortenstudie am Universitären Herz- und Gefäßzentrum (UHZ) schließt über 800 Vorhofflimmern-Patienten jährlich ein und untersucht Prädiktoren des Outcomes von Vorhofflimmern im Zusammenhang mit einer Ablation, sowie Prädiktoren für Rezidivraten. Des Weiteren evaluieren wir innovative Tools zur Nachuntersuchung von Patienten und tragen somit zur Versorgungsforschung von Vorhofflimmern bei. Im Rahmen Ihrer Doktorarbeit führen Sie im Team von mehreren Doktoranden mit Unterstützung unserer Study-Nurse selbstständig den Patienteneinschluss, das Biobanking (verbunden mit Laborarbeiten) und die Nachsorge der Studienteilnehmer:innen durch. Dabei kommen im Rahmen des Registers moderne Technologien zum Einsatz, die die Datenerhebung so einfach wie möglich gestalten. Unsere Nachuntersuchungen finden teilweise digital und Smartphone-basiert statt. Ein Teil der Patienten soll im Rahmen von Studienvisiten im UHZ betreut werden. Diese Visiten werden von Ihnen mitkoordiniert und durchgeführt. Sie erfassen über ein Jahr hinweg strukturiert Baseline- und Nachsorgedaten nach Vorhofflimmern-Ablation.

    Wir bieten: Ein engagiertes Team mit viel gegenseitiger Unterstützung und einem gemeinsamen Spirit. Wir diskutieren mit Ihnen nach Beginn der Arbeit die erhobenen Daten. Es erfolgt durchweg eine engmaschige und individuelle Betreuung, sowie Unterstützung bei der statistischen Auswertung und wissenschaftlichen Diskussion. Wir unterstützen Sie somit beim Schreiben der Arbeit und haben wie Sie das Ziel, die Ergebnisse nach Abschluss der Datenerhebung zügig einzureichen und zu publizieren.

    Anforderungsprofil: Wir erwarten Interesse an Kardiologie, insbesondere klinischer Elektrophysiologie, bisher gute Leistungen im Medizinstudium und Engagement darüber hinaus, sowie ein hohes Engagement und Einsatz für das Projekt und Teamfähigkeit. Die Arbeit umfasst eine Mitarbeit in unserem klinischen Team, sodass ein Freisemester für die Doktorarbeit unserseits empfohlen, jedoch nicht zwangsläufig vorausgesetzt wird.

    Kontakt: Bewerbungen bitte mit Abitur- und Physikumszeugnis sowie Lebenslauf an PD Dr. Andreas Rillig , Dr. Julius Obergassel .

  • Bioinformatische Doktorarbeit in der Immunologiezum Thema Entwicklung von immunzellen im Darm von Kindern

    Einrichtung: III. Medizinische Klinik und Poliklinik (UKE) in Kooperation mit dem Leibniz Institut für Virologie

    Bewerbungsfrist: Die Bewerbungsfrist läuft bis die Promotionsstelle vergeben ist. Das Projekt soll zum 1. März bzw. 1. April 2024 beginnen.

    Umfang: Die bioinformatische Arbeit erfordert zwei Freisemester/ein Forschungsjahr und es wird ein HiWi-Gehalt gezahlt.

    Fragestellung: Die genaue komplexe Dynamik der Entwicklung spezifischer Arten von Immunzellen und ihrer Funktion im menschlichen Darm ist größtenteils unbekannt. Um die Entwicklung des Immunsystems besser zu verstehen, typisieren wir in unserer Arbeitsgruppe verschiedene Arten von Immunzellen mithilfe von hochdimensionaler Durchflusszytometrie und „single-cell“ Sequenzierung von Genexpression. Der Schwerpunkt dieser Doktorarbeit liegt auf der Typisierung verschiedener Immunzellen (Lymphozyten) im Darm von Neugeborenen, Kindern und Erwachsenen, mithilfe von bioinformatischen Analysen unter Anwendung von maschinellem Lernen. Um die Funktion bestimmter Immunzellen im entwickelnden Darm zu verstehen, werden Daten von hochdimensionaler Durchflusszytometrie und Transcriptomik ausgewertet und interpretiert. Die Auswertung basiert auf der bioinformatischen Analyse durch Nutzung verschiedener Algorithmen mit der Programmiersprache R.

    Wir bieten: Ein klar umrissenes bioinformatisches Forschungsprojekt in der Immunologie, mit dem Ziel der Promotion und der Möglichkeit zur wissenschaftlichen Publikation. Die Arbeit erfolgt in einem hervorragend ausgestatteten Labor mit enger Betreuung und regelmäßigem Austausch in Gruppenmeetings.

    Wir suchen: Hoch motivierte Promovierende, die Interesse an der Immunologie und Bioinformatik haben und bereit sind, zwei Freisemester im Rahmen einer Doktorarbeit zu nehmen. Erste Erfahrungen mit Programmierung sind Voraussetzung. Wir freuen uns über Eure Bewerbung mit Lebenslauf. Bewerbungen bitte bevor 10 Januar 2024 an Prof. Dr. Madeleine Bunders (madeleine.bunders@leibniz-liv.de) und Dr. Malte Borggrewe (malte.borggrewe@leibniz-liv.de) schicken.

  • Experimentelle Doktorarbeit in der Immunologie zum Thema Entwicklung von B Zellen im Darm von Kindern

    Einrichtung: III. Medizinische Klinik und Poliklinik (UKE) in Kooperation mit dem Leibniz Institut für Virologie

    Bewerbungsfrist: Die Bewerbungsfrist läuft bis die Promotionsstelle vergeben ist. Das Projekt soll zum 1. März 2024 oder 1 April 2024 beginnen.

    Umfang: Die experimentelle Arbeit erfordert zwei Freisemester/ein Forschungsjahr und es wird ein HiWi-Gehalt gezahlt.

    Fragestellung: Das Immunsystem unterscheidet sich zwischen Kindern und Erwachsenen, wodurch Kinder oft anfälliger für entzündliche und infektiöse Krankheiten sind. Die genaue Dynamik der Entwicklung spezifischer Arten von Immunzellen und ihrer Funktion im menschlichen Darm ist größtenteils unbekannt. Um die Entwicklung des Immunsystems besser zu verstehen, typisieren wir in unserer Arbeitsgruppe verschiedene Arten von Immunzellen mithilfe von hochdimensionaler Durchflusszytometrie und testen ihre Interaktion mit dem Darmepithel durch Organoidmodelle. Der Schwerpunkt dieser Doktorarbeit liegt auf der Typisierung verschiedener B-Zell Arten im Darm von Neugeborenen, Kindern und Erwachsenen. Zur Entschlüsselung der Funktion bestimmter B-Zellen im sich entwickelnden Darm werden Organoidmodelle und molekularbiologische Technologien angewandt.

    Wir bieten: Ein klar umrissenes experimentelles Forschungsprojekt in der Immunologie, mit dem Ziel der Promotion und der Möglichkeit zur wissenschaftlichen Publikation. Die Arbeit erfolgt in einem hervorragend ausgestatteten Labor mit enger Betreuung und regelmäßigem Austausch in Gruppenmeetings.

    Wir suchen: Hoch motivierte Promovierende, die Interesse an der Immunologie haben und bereit sind, zwei Freisemester im Rahmen einer experimentellen Doktorarbeit zu nehmen. Wir freuen uns über Eure Bewerbung mit Lebenslauf. Bewerbungen bitte bevor 10 Januar 2024 an Prof. Dr. Madeleine Bunders (madeleine.bunders@leibniz-liv.de) und Dr. Martin Baumdick (martin.baumdick@leibniz-liv.de) schicken

  • Promotionsarbeit zum Thema Epidemiologie von Clostridioides difficile

    Institut für medizinische Mikrobiologie, Virologe und Hygiene, Arbeitsbereich Krankenhaushygiene

    Bewerbungsfrist: 10.11.2023

    Beginn: sofort

    Thema: Epidemiologie von Clostridioides difficile

    Projekt: Clostridioides difficile (früher Clostridium difficile) kommen weltweit vor und können in der Umwelt sowie im Darm gesunder Menschen und Tiere nachgewiesen werden. Durch eine längere Gabe von beispielsweise Antibiotika erlangten C. difficile einen Wachstumsvorteil und können schwere, potentiell letal verlaufende Erkrankungen bei Patientinnen und Patienten auslösen. In der Vergangenheit traten wiederholt Ausbrüche in Kliniken mit C. difficile auf, da der Erreger in seiner Sporenform besonders stabil gegenüber Umwelteinflüssen wie auch den gängigsten Desinfektionsmitteln ist. Beim Auftreten von C. difficile Infektionen in Krankenhäusern stellt sich somit häufig die Frage, ob der Stamm außerhalb oder innerhalb des Krankenhauses erworben wurde.

    Methodik: In der AG wurde eine Methode entwickelt, welche eine zuverlässige Anzucht von C. difficile aus Antigen-positiv getesteten Stuhlproben ermöglicht. Mit der Methode wurde eine Stammsammlung mit Isolaten aus 2023 aufgebaut. Im Rahmen der Promotionsarbeit sollen im Verlauf der Jahres 2024 weitere Isolate gewonnen werden. Parallel hierzu sollen alle Isolate der Stammsammlung ausführlich phänotypisch und genotypisch charakterisiert werden, um mögliche Zusammenhänge zwischen einzelnen Isolaten identifizieren zu können.

    Wir bieten: Ein klar definiertes Forschungsprojekt mit engmaschiger Betreuung und hoher Bedeutung für die Sicherheit von Patientinnen und Patienten. Eingliederung in eine überschaubare Arbeitsgruppe mit guter Teamarbeit.

    Wir wünschen uns: Eine Person mit Spaß am experimentellen Arbeiten in angewandten Fragestellungen. Technisches Verständnis ist wünschenswert. Wir setzen keine Statistik- und Programmierfähigkeiten voraus, erwarten aber ein Interesse die Grundzüge erlernen zu wollen, um die Daten selbstständig auszuwerten. Es sollte die Möglichkeit bestehen studienbegleitend bis zum ersten Quartal 2025 experimentelle Arbeiten durchzuführen.

    Kontakt: Wir freuen uns über Bewerbungen mit CV und Motivationsschreiben an Herrn Johannes Knobloch (j.knobloch@uke.de).

  • Klinisch-kardiologische Doktorarbeit im Bereich genetische Aortenerkrankungen mit Möglichkeit zur Teilnahme an ERASMUS Summer School

    Universitäres Herzzentrum Hamburg

    Klinik für Kardiologie

    Bewerbungsfrist: 31.12.2023

    Projekt: Die prospektiv angelegte Studie "AORTomics" im Rahmen der klinischen Kohortenstudie am Universitären Herz- und Gefäßzentrum (UHZ) beschreibt klinische und genetische Merkmale von Menschen mit genetischen Aortenerkrankungen (wie zum Beispiel dem Marfan-Syndrom) und schließt pro Jahr ca. 400 Patienten ein. Dabei kommen im Rahmen des Registers moderne Technologien zum Einsatz, die die Datenerhebung so einfach wie möglich gestalten. Zunehmend lernen wir, dass der individuell erlebte Behandlungserfolg ein entscheidendes Kriterium für den Therapieerfolg insgesamt darstellt. Daher evaluieren wir innovative Tools zur Nachuntersuchung und Befragung von Patienten und erheben somit erstmals in diesem Bereich Daten zur Versorgungsforschung. Im Rahmen Ihrer Doktorarbeit sind Sie verantwortlich für die strukturierte Erhebung von Baseline- und Nachsorgedaten, sowie der Erhebung von Daten zum „Patient-experienced-Outcome“ über ein Jahr hinweg. Die Verknüpfung dieser beiden Datenquellen wird der Schwerpunkt ihrer anschließenden Promotion. Sie arbeiten dabei gemeinsam mit unserem interdisziplinären Team in der Sprechstunde (montags und mittwochs) und übernehmen Teile der klinischen Untersuchung und Dokumentation, sowie die Koordination der Patientenbefragung.

    Wir bieten: Ein engagiertes Team mit viel gegenseitiger Unterstützung und einem gemeinsamen Spirit. Wir diskutieren mit Ihnen nach Beginn der Arbeit die erhobenen Daten. Es erfolgt durchweg eine engmaschige und individuelle Betreuung, sowie Unterstützung bei der statistischen Auswertung und wissenschaftlichen Diskussion. Wir unterstützen Sie somit beim Schreiben der Arbeit und haben wie Sie das Ziel, die Ergebnisse nach Abschluss der Datenerhebung zügig einzureichen und zu publizieren.

    Darüber hinaus bieten wir Ihnen zur Vertiefung Ihrer Expertise die Bewerbungsmöglichkeit zur Teilnahme an der ERASMUS-Summer School des Europäischen Referenznetzwerks VASCERN, ein EU-gefördertes Projekt, das im September 2024 in Paris stattfinden wird.

    Anforderungsprofil: Wir erwarten Interesse an Kardiologie, insbesondere genetischer Aortenerkrankungen, bisher gute Leistungen im Medizinstudium und Engagement darüber hinaus, sowie ein hohes Engagement und Einsatz für das Projekt und Teamfähigkeit. Sehr gute Kommunikation und einen empathischen Umgang mit Patient:innen mit seltenen Erkrankungen setzen wir voraus. Die Arbeit umfasst eine Mitarbeit in unserem klinischen Team, sodass ein Freisemester für die Doktorarbeit unserseits empfohlen, jedoch nicht zwangsläufig vorausgesetzt wird

  • Doktoranden mit Interesse an klinisch-wissenschaftlicher Arbeit

    in der interventionellen Herzklappentherapie gesucht

    Universitäres Herz- und Gefäßzentrum Hamburg Klinik für Kardiologie

    (Prof. Dr. S. Blankenberg, Prof. Dr. P. Kirchhof)

    Ausschreibung: 23.11.2023

    Bewerbungsfrist: ab sofort, schnellstmöglich

    Projekt:
    Die Trikuspidalklappeninsuffizienz stellt mit der Aortenklappenstenose die häufigste Herzklappenerkrankung dar. Kathetergestützte Interventionen im Bereich der Trikuspidalklappe stehen noch am Beginn einer spannenden Entwicklung. Die Entscheidung über die jeweilige Therapie einer Trikuspidalklappeninsuffizienz wird immer individuell unter Berücksichtigung vieler Faktoren getroffen. Die Behandlung kann konservativ (mittels medikamentöser Therapie), operativ (mittels Trikuspidalklappenrekonstruktion) oder interventionell (mittels minimal-invasiver interventioneller Katheterverfahren) erfolgen. Im Bereich der interventionellen Trikuspidalklappenversorgung ist das Universitäre Herz- und Gefäßzentrum Hamburg eines der führenden Zentren in Deutschland. Das Wissen über die optimale Behandlung (Zeitpunkt, Wahl der Intervention, usw.) einer Trikuspidalklappeninsuffizienz ist derzeit jedoch begrenzt. Zur stetigen Evaluation und Beantwortung wurde 2020 ein neues Register gegründet. Unter dem Namen „TRUTH“ werden möglichst alle Patient:innen mit einer hochgradigen Trikuspidalklappeninsuffizienz eingeschlossen und nachverfolgt. Diese Daten sollen auf Prädiktoren für das Outcome evaluiert und mögliche Interventionsempfehlungen bei verschiedenen Patientenkollektiven abgeleitet werden. Die Substudie „TRUTH“ ist eingebettet in die Arbeitsgruppe (AG) der interventionellen Versorgung von AV-Klappenvitien. Unter der Leitung von Herr PD Dr. med. D. Kalbacher werden in mehreren Registern die interventionelle Versorgung der Mitral- und Trikuspidalklappe untersucht.

    Wir suchen: Wir suchen Doktorand:innen mit Interesse an interventionellen Klappentherapien. Mit viel Eigeninitiative und Engagement sollen die Daten von Patient:innen mit hochgradiger Trikuspidalklappeninsuffizienz prospektiv über den Zeitraum von 15 Monaten erhoben und in die bestehende Datenbank eingepflegt werden. Die Arbeit umfasst die Aufklärung der Patienten, die Datenaquise und -eingabe in die Datenbank sowie Blutabnahmen, Zentrifugation und Asservierung einiger Serumproben. Die Arbeit wird unter 2 Doktorand:innen aufgeteilt.

    Wir bieten: Wir bieten eine engmaschige und persönliche Betreuung des Projekts mit langer Erfahrung in der Betreuung von medizinischen Doktorarbeiten in einem festen Team. Das Projekt ist in einem überschaubaren Zeitraum zu bearbeiten und kann studienbegleitend erfolgen. Die statistischen Auswertungen übernimmt unsere AG. Die Doktorarbeit erlaubt einen tiefgreifenden Einblick in innovative Herzklappentherapien und eignet sich daher in besonderem Maße für Studierende, die sich auch langfristig für eine kardiologische Laufbahn interessieren.


    Beginn und Dauer: Der Beginn der Arbeit ist ab Januar 2024, die Dauer beträgt insgesamt ca. 1,5 Jahre (studienbegleitend).
    Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Dr. med. univ. Benedikt Köll Klinik für Kardiologie Universitäres Herzzentrum Hamburg GmbH E-Mail: b.koell@uke.de

  • Klinisch-experimentelle Doktorarbeit in der Epileptologie Thema: „Automatische Anfallserkennung mittels künstlicher Intelligenz“ Epileptologicum Hamburg / Epilepsiezentrum Hamburg / Neurochirurgie UKE

    Bewerbungsfrist: 31.12.2023

    Wir suchen: Die Arbeitsgruppe „Automatische Anfallserkennung“ um Herrn Dr. Patrick House sucht ab Januar 2024 einen motivierten und zuverlässigen Doktoranden für die Durchführung einer klinisch-experimentellen Doktorarbeit.

    Projekt: Von Epilepsiepatienten des Epilepsiezentrums Hamburg werden Körperbewegungen und Anfälle von hochauflösenden 2D- und 3D-Kameras aufgenommen und anonymisiert. Mit ihnen soll ein Algorithmus für eine automatische Anfallserkennung mit künstlichen neuronalen Netzwerken erstellt werden. Hierfür müssen die Bewegungen und Anfälle teilweise nachanonymisiert und annotiert (markiert) werden, was den praktischen Teil der Doktorarbeit darstellt.

    Als gesamter zeitlicher Aufwand sind ca. 2 Jahre vorgesehen. Sowohl der praktische als auch der theoretische Teil kann in Teilzeit geleistet werden und erfordert keine Freistellung vom Studium. Bis auf regelmäßige Treffen kann die Arbeitszeit frei eingeteilt werden.

    Wir bieten:

    - Engmaschige Betreuung und ausführliche Einführung in Thema und Methodik

    - Doktorarbeit als Publikations-Promotion

    - Positives Ethikvotum vorliegend

    - Inhaltliche Zusammenarbeit mit dem KI-Entwicklerteam (Englischkenntnisse erwünscht)

    - Mitarbeit an einem zukunftsweisenden, medizinisch sinnvollen Projekt

    Wir freuen uns über Ihre Bewerbung (CV und kurzes Motivationsschreiben)! Diese kann bis zum 31. Dezember 2023 direkt an Herrn Dr. House (house@epilepticon.de) geschickt werden.

Ausschreibung von Promotionsarbeiten

Ausschreibung von Promotionsarbeiten in der Doktorandenbörse - welche Angaben sind erforderlich?
Damit Ihr Angebot schnell veröffentlicht werden kann, geben Sie bitte Folgendes an:

1. Überschrift für die Ausschreibung
2. Einrichtung (Institut bzw. Klinik)
3. Bewerbungsfrist
4. Ausschreibungstext

Ihre Ausschreibung senden Sie dann an Dekanat, Promotionsbüro
Ausschreibungen ohne Fristangaben werden nach sechs Wochen entfernt.

Weitere Informationen

Kontakt

Hier finden Sie die Kontaktdaten und Sprechzeiten der Mitarbeiterinnen des Promotionsbüros.


Erste Schritte

Bevor Sie sich auf die Suche nach einem Projekt machen, hier die wichtigsten Informationen auf einen Blick.


FAQ - Häufig gestellte Fragen

Die FAQ-Seite beantwortet Fragen zu den verschiedenen Phasen eines Promotionsverfahrens.


Unterstützungsangebote

Die vielfältigen Unterstützungs- und Qualifizierungsangebote für die Promotionsphase finden Sie hier.


Promotionsverfahren

Hier finden Sie eine Übersicht zum Promotionsverfahren im Bereich Medizin und Zahnmedizin. Alle Schritte von der Anzeige der Promotion bis zur Urkundenübergabe sind beschrieben.


Downloads

Hier finden Sie alle Online-Formulare, Rechtsgrundlagen und Informations-materialien, die Ihnen zum Download zur Verfügung gestellt werden.